Monday, July 31, 2006

T-mobile trennt sich von Ludwig

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429241,00.html

Friday, July 28, 2006

US Reaktionen auf den Landis Fall: "Say it ain't so, Floyd"

Es ist noch nicht sehr lange her, da wähnte sich der amerikanische Sportfan in einer dopingfreien Zone. Unerlaubte Mittel zur Leistungssteigerung waren ein Problem des ehemaligen Ostblocks, Chinas und vereinzelter Europäer. Amerikaner tun so etwas nicht. Erst seit dem BaLCo Skandal und den Untersuchungen des Kongresses gegen den Baseballsport wacht die Öffentlichkeit langsam auf in den USA. Und dass jetzt der neue amerikanische Tour-Sieger aufgeflogen ist, verstärkt die aufkeimende nationale Depression.

So konstatieren unisono die großen seriösen Tageszeitungen Los Angeles Times und die New York Times am Freitag vormittag schockiert, dass man heutzutage wohl keiner athletischen Leistung mehr trauen kann. Zuerst sei da der Rekrodschlagmann im Baseball, Barry Bonds gewesen, dann die Sprinterin Marion Jones. Und jetzt auch noch Floyd Landis, den die Nation erst zwei Tage zuvor als Nachfolger Armstrongs und als erfrischendes neues Gesicht unter den US-Sportstars gefeiert hatte. Da sei die Versuchung groß, so Times-Kolumnist William Rhoden, zynisch zu werden und einfach hinzunehmen, dass es keine Spitzenleistung ohne Doping mehr geben kann.

Selbst Lance Armstrong, so William Rhoden in seiner Kolumne, könne man nun wohl nicht mehr trauen. „Im Windschatten von Floyd Landis’ Leistung und seinem Dopingtest, müssen wir uns schon fragen, ob Armstrong wirklich ein Superheld war oder nur ein Betrüger, der sich nicht hat erwischen lassen.“ Ein Gedanke, den sich in den USA bislang kaum jemand zu formulieren getraut hat. Nur das TIME Magazine hatte in seinem Bericht über den Skandal zu Beginn der Tour erstmals gewagt, laut Fragen zur Glaubwürdigkeit von Armstrong zu formulieren.

Ansonsten waren die Vorwürfe aus Frankreich in der US-Öffentlichkeit an Armstrong bislang völlig abgeprallt. Armstrongs PR-Strategie, die Beschuldigungen als Anti-Amerikanismus und kleingeistige Mißgunst darzustellen war voll aufgegangen. Und sein Medienimage als als Quasi-Heiliger war zu stark, als dass die Mäkeleien aus Frankreich es hätte trüben können. Der Landis-Fall wirft nun jedoch selbst auf Armstrongs glänzenden Heiligenschein einen Schatten.

Auf Landis’ positive Probe angesprochen reagierte Armstrong am Donnerstag mit jener Vorsicht, die man von Radsportlern in solchen Fällen gewohnt ist. „Ich weiß nur, dass es eine verdächtige A-Probe gibt. Sonst weiß ich nichts über Floyd’s Fall. Bevor es keine B-Probe gibt, habe ich dazu nichts zu sagen“, sagte der Siebenfach-Champion während einer Fahrradtour durch Iowa, bei der er Mittel für die Krebsforschung sammelt.

Armstrong nimmt für Landis, wie im Übrigen auch Jan Ullrich für sich, die Unschuldsvermutung in Anspruch. Das tut auch Landis. In einer Telefonpresskonferenz am Donnerstagabend sagte er: „Ich möchte als unschuldig gelten, so lange, bis mir das Gegenteil bewiesen wird. So machen wir das in Amerika.“ Allerdings weiß Landis wohl, dass das ein frommer Wunsch ist. „Die Leute haben eine Vorstellung davon, wie die Dinge laufen im Radsport. Nach allem, was im Radsport gelaufen ist, kann ich es sogar nachvollziehen, wenn die Leute skeptisch sind.“ Landis bittet zwar um eine Gelegenheit, seine Unschuld zu beweisen. Der Schaden an seinem Namen und seinem Ruf , dass weiß er jedoch, ist jetzt schon irreparabel: „Das wird nicht mehr weg gehen, egal, was als nächstes passiert.“

Immerhin gibt es in den USA einige, die sich zumindest wünschen, dass ihr neuer Radsportheld sauber ist. „Floyd beteuert seine Unschuld. Ich würde ihm so gerne glauben“, schreibt Austin Murphy vom einflussreichen Blog Sports Illustrated. Allerdings ist auch Murphy angesichts der Inidzien gegen Landis ausgesprochen zerrissen. „Floyds Ritt über die Alpen erschien als ein glanzvolles Gegenwicht zum Dopingskandal beim Tour-Start. Glanzvolles Gegenwicht“, meditiert Murphy weiter, „diese zwei Worte werden mich wohl in den kommenden Wochen verfolgen wie Gespenster.“

Sebastian Moll

Thursday, July 27, 2006

Landis gedopt

Die Begeisterung für Floyd Landis’s Tour de France-Sieg und für seinen grandiosen Ritt über die Alpen war von Anfang an verhalten gewesen. Man hätte ihn gerne als Symbol der Hoffnung und eines abermaligen Neubeginns in sein Herz geschlossen, doch nach allem, was man zu Beginn der Tour von den amtierenden Radsport-Idolen zu hören bekam, war man vorsichtig mit der Verteilung von Zuneigung an Radfahrer geworden. Wie sich gerade einmal vier Tage nach Landis’s Tour-Sieg herausstellt, war solche Vorsicht angebracht. Am Donnerstag wurde bekannt, dass gegen Landis ein schwerer Verdacht des Testosteron-Dopings vorliegt.


Bereits am Mittwoch teilte der Radsportverband UCI mit, dass es bei der Tour einen positiven Dopingfall gegeben habe. Die UCI darf allerdings bis zur Öffnung der B-Probe die Namen auffälliger Fahrer nicht veröffentlichen. Sie hatte jedoch den für Landis zuständigen nationalen Verband USA Cycling sowie Landis’ Rennstall Phonak informiert. Am Donnerstag bestätigte Phonak, dass Landis bei einer Dopingkontrolle am 17. Juli aufgefallen war. Der Urin des Amerikaners wies einen zu hohen Quotienten von Testorsteron zu Epitestosteron auf – ein Indiz für Doping mit dem Hormon Testorsteron.

Landis war schon am Mittwochvormittag überhastet aus den Niederlanden zurück in die USA gereist. Er hatte am Dienstagabend noch in Holland ein Rennen gewonnen und war am Donnerstag in Dänemark zu einem weiteren Rennauftritt erwartet worden. Als Erklärung für seine Abfahrt gab Landis zunächst an, dass ihn seine Hüfte, die demnächst operiert werden soll, plötzlich schmerze. Am Donnerstag erklärte indes seine Mannschaftsleitung, dass Landis versuchen werde, „durch eine Gegenanalyse zu beweisen, dass sein positiver Test aufgrund natürlicher Prozesse oder aufgrund eines fehlerhaften Testverfahrens“ zustande gekommen sei. Die Mannschaft erklärte weiterhin, dass sie in Übereinstimmung mit dem selbstauferlegten Ethik-Code der Pro-Tour-Mannschaften Landis bis auf weiteres suspendiere.

Der postive Test von Landis stammte aus einer Probe, die am Abend seines triumphalen Ritts nach Morzine genommen wurde. Landis hatte an jenem Tag einen als uneinholbar geltenden Rückstand von beinahe acht Minuten wettgemacht und sich aus aussichtsloser Lage wieder in den Wettbewerb um den Tour-Sieg manövriert. Die Radsportwelt hatte die Attacke von Landis als historisch gefeiert – so etwas hatte man seit den Tagen von Eddy Merckx nicht mehr erlebt.


Bei seiner Abschlußspressekonferenz am letzten Abend der Tour hatte Floyd Landis indes auffällig barsch auf Nachfragen zum Thema Doping reagiert. Zunächst hatte er gesagt, dass er sich zu dem Thema nicht äußern wolle. Als sich die Journalisten damit nicht zufrieden gaben, sagte er jedoch mit für ihn untypisch scharfem Ton, dass „niemand im Peloton über die Suspendierungen zu Beginn der Tour auch nur die geringste Befriedigung“ empfinde. Der Ausbruch von Landis war ein eindeutiges Solidaritätsbekenntnis mit den „Opfern“ der spanischen Dopinguntesuchungen, sowie eine unterschwellige Kritik an der harten Reaktion der Mannschaften und der Tour-Direktion auf die Informationen von der spanischen Staatsanwaltschaft.

Zum Anschluß der Pressekonferenz wurde Landis noch einmal darum gebeten, als erster Tour-Sieger einer neuen Ära und als neuer Primus seines Berufsstandes eine deutliche Botschaft gegen Doping abzuliefern. Landis sagte daraufhin lediglich, „dass Eltern ihren Kindern beibringen sollten, die richtigen Entscheidungen zu treffen.“ Offenbar war Landis nicht der Meinung, dass er und seine Kollegen eine Verantwortung dafür tragen, das Dopingproblem ihres Sports zu lösen.

Konkrete Verdachtsmomente gegen Landis gab es bislang eigentlich nicht. Lediglich, wie bei so vielen Radsportlern, Indizien. So nahm Landis in seiner Zeit als Helfer von Lance Armstrong von 2003 bis 2004 wie sein Chef die Dienste des italinienischen Sportmediziners Michel Ferrari in Anspruch. Der Arzt aus Bologna, der in Italien der Weitergabe von Dopingmitteln an Sportler überführt ist, führte für Armstrong sowie für Landis und George Hincapie Leistungstests durch und stellte Trainingspläne auf.

Auch Landis’ Rennstall Phonak hat sich in der Vergangenheit nicht gerade durch Härte und Konsequenz im Kampf gegen das Doping hervor getan. Erst im Winter 2004/2005 bekam Phonak die Pro-Tour Lizenz, die Berechtigung an den großen Rennen des Sports teilzunehmen, entzogen, weil die Mannschaft beim Dopingfall des Olympiasiegers Tyler Hamilton zu zögerlich gehandelt hatte. Im Interview mit der FTD sagte Mannschaftsbesitzer Andy Rihs noch in der letzten Tour-Woche, dass er glaube, dass es im Profi-Sport nicht ohne Medizin gehe. Diese Einstellung bezeichnete Rihs als „realistisch“ und nicht als zynisch.

Sollte die B-Probe den positiven Test von Landis bestätigen, bekäme dieser selbstverständlich den Tour Titel entzogen. Zum Tour Sieger würde dann nachträglich der Spanier Oscar Pereiro ernannt, zweiter würde Andreas Klöden. Glücklich werden in der Radsportwelt über diese Nachverschiebung jedoch nur die wenigsten sein. Jens Voigt, Fahrersprecher in der Vereinigung der Profi-Radteams AIGCP etwa sagte, „Was soll ich dazu noch sagen. Ich bin entsetzt, enttäuscht, schockiert.“ Die übriggebliebenen Radsportfans werden ihm zustimmen. Und so schnell wohl keinem glanzvollen Sieger mehr zujubeln können. Floyd Landis könnte zum Sargnagel des Radsports werden – er hat es im Prinzip unmöglich gemacht, sich diesen Sport noch anzuschauen.

Sebastian Moll

Sunday, July 23, 2006

Tour Sieger Landis: Keine Lust ein Star zu sein

Floyd Landis’ großer Angriff in den Alpen, mit dem er sich aus aussichtsloser Lage wieder zurück in den Kampf um den Tour-Sieg katapultiert hat, gilt schon Tage danach als ein Klassiker des Radsports. Das war ein heroischer Streich, wie ihn in der Geschichte der Tour nur wenige Fahrer vollbracht haben. Und die, die so etwas konnten, waren die großen Legenden des Sports. In den vergangenen 50 Jahren konnte das eigentlich
nur Eddy Merckx. Lance Armstrong und Miguel Indurain gelang niemals ein solcher Coup und schon gar nicht Jan Ullrich.

Und dann sitzt Landis da mit seiner umgedrehten Baseballkappe und einem Lausbubengrinsen, so, als freue er sich schelmisch über irgendeinen Unsinn, den er angestellt hat oder den er sich gerade ausdenkt. Wie etwa sein legendärer Rekord im Erdnussessen oder jener im Cappucchino-Vieltrinken zusammen mit seinem Wohngenossen, dem CSC-Profi Dave Zabriskie; sitzt da wie jemand, der eigentlich nichts so richtig ernst nimmt, inklusive sich selbst. Der als Tour de France-Sieger zugibt, dass sein komplettes Französischvokabular aus „Cafe“ und „Biere“ und „Merci Beaucoup“ (amerikanisch ausgesporchen: mörceee bohukuuuuhhh) besteht und der das auch noch witzig findet. Wie ein nerviger, übermütiger amerikanischer College-Boy eben.

Man bekommt die beiden Bilder des neuen Tour de France-Champions nicht so richtig zusammen – des dauerpubertierenden MTV-Kids einerseits und des Über-Athleten, der sich mit seinen Großtaten schon jetzt einen festen Platz im Pantheon der Tour-Historie gesichert hat . Man kann bestenfalls versuchen, sich diese scheinbare Doppelpersönlichkeit aus Landis’ Biografie zu erklären.


Die Geschichte von seiner repressiven Kindheit ist mittlerweile schon ebenso Teil der Landis-Mythologie geworden, wie die Erdnuss- und Capuccino-Rekorde. Floyd Landis hat sich per Fahrrad aus dem überregulierten Alltag einer sektenähnlchen Glaubensgemeinschaft frei gestrampelt. Er wollte sein Leben nicht im 17.Jahrhundert verbringen, er wollte Teil des zeitgenössischen Amerika und der westlichen Welt sein.

Als er es mit 17 geschafft hatte, sich aus dem Pennsylvania Dutch Country nach Kalifornien abzusetzen und sich als Mountainbikeprofi durchzuschlagen, entdeckte Landis, wie der amerikanische Journalist Dan Coyle schreibt, das moderne Leben wie eine Art „mennonitischer Pygmalion.“ Er studierte mit Hilfe seiner Radkollegen akribisch Filme, Popmusik, Fernsehen und wie man mit Mädchen umgeht. Dieses Pop-Leben in Südkalifornien gefiel ihm und so nahm er schnell und gekonnt die Rolle des Cool-Kid an. Aber sie blieb angelernt.

Nicht angelernt war hingegen seine Fähigkeit, härter und konsequenter zu trainieren, als alle anderen. Und kompromißloser seine Ziele zu verfolgen. Sein Vater hatte ihm das Radfahren verboten und Landis so mit Arbeit im Haus und im Familienbetrieb überhäuft, dass keine Zeit mehr für das Fahrrad blieb. Landis aber trainierte trotzdem. Heimlich. Nachts.

Das sind die beiden Pole von Floyd Landis’ Persönlichkeit. Der beinharte Arbeiter auf dem Rad, der sich aus sich heraus, ganz alleine, grausamer schinden und weiter treiben kann, als sich das normale Menschen vorstellen können. Wie bei seiner Attacke am Col de Joux Plane; wie eigentlich bei der gesamten Tour, die er im Grunde ohne nennenswerte Mannschaftsunterstützung gewann. Auf der anderen Seite ist da seine Pop-Identität, die er bewusst und gezielt an die Stelle des Mennonitentums gesetzt hat, vor dem er wohl bis heute wegzuradeln versucht.

Womit Landis freilich noch eindeutig überfordert ist, ist die öffentliche Rolle des Champions, des Patrons. Landis’ Vorgänger Armstrong hat diese Rolle geliebt, er wollte der Sprecher und Herrscher des gesamten Radsports sein, nach Möglichkeit des Weltsports insgesamt. Staatstragend zu sein, fiel Armstrong nicht nur leicht, sondern bereitete ihm sichtbare Befriedigung.

Nicht so Landis. Er mag das überhaupt nicht, es ist ihm fremd. Als er gefragt wird, was denn seine Botschaft als Tour-Sieger ist, windet er sich und quält sich dann stockend eine sperrige Deklaration heraus. Seine Botschaft, so Landis, sei keine andere, als die Botschaft der Tour de France. Sie sei ein wundervoller Sportwettkampf und Radsport ein wundervoller Sport. Dem, was man auf der Landstrasse zu sehen bekommt, habe er nichts hinzu zu fügen.

Zum Thema Doping möchte er sich zunächst überhaupt nicht auslassen. Auf wiederholtes Drängen bricht aus ihm mit einigem Zorn jedoch jene Radfahrerattitüde heraus, die man über die Jahre nur allzu gut kennengelernt hat. „Der Ausschluss der Fahrer zu Beginn der Tour war für uns alle ein Unglück. Keiner von uns hat daraus eine Befriedigung gezogen.“ Das Problem war die Suspendierung, der Medienrummel darum, die Störung des Rennablaufs und der Konzentration. Nicht etwa die Doper und das Doping. Und die Ausgeschlossenen waren Opfer. Das sagt Landis zwar nicht, aber das impliziert er deutlich.

Landis will möglichst störfrei Radrennen fahren. Ansonsten möchte er mit seinem Kumpel Zabriskie in ihrer, wie man hört, chaotischen Junggesellenbude in Girona in Spanien hausen, viel und hart trainieren, Unfug anstellen, herum albern, Bier und Capuccino in rauhen Mengen trinken und Musik hören. „Ich hoffe sehr, dass sich mein Leben jetzt nicht ändert“, sagte er, nachdem er am Samstag endgültig das Gelbe Trikot übernommen hatte.

So einfach wird Landis aber nicht davonkommen. Seine adoleszente Unbefangenheit kann zwar ausgesprochen charmant sein. Als Star, der er nun zweifellos ist, wird sie ihm jedoch vermutlich Schwierigkeiten bereiten. Es wird Zeit, dass der Pyglamlion aus Pennsylvania das Studium einer neuen Rolle antritt. Die Basballkappe und seine Lieblingsbands und die Capuccino-Exzesse mit seinem Kumpel „Z.Man“ - Zabriskie muss er ja deshalb nicht aufgeben.

Sebastian Moll

Thursday, July 20, 2006

"Du denkst nur, dass Du stirbst" - das Comeback von Flyod Landis

Morzine. Es ist einer von Floyd Landis’ Glaubenssätzen, dass ein Radsportler niemals am Ende ist. „Es fühlt sich vielleicht so an, als ob Du stirbst“, sagt er über seine Trainings- und Rennphilosophie. „Aber Du stirbst nicht tatsächlich. Und weil Du nicht wirklich stirbst, kannst Du immer noch einen draufsetzen. Immer.“

Am Mittwochabend sah es so aus, als sei Landis am Ende. Er hatte zehn Minuten am Schlussanstieg des Tages verloren, seine Sieghoffnungen schienen ein für allemal entäuscht zu sein. Da verwunderte es schon sehr, dass Landis eine gleichmütige Gelassenheit ausstrahlte. Jetzt weiß man warum – für Landis war noch lange nichts gelaufen. Nach einer heroischen Flucht gewann Landis am Donnerstag die letzte Bergetappe der Tour mit über fünfeinhalb Minuten Vorsprung. Danach liegt der Amerikaner mit nur 30 Sekunden Rückstand hinter dem Spanier Pereiro auf dem dritten Gesamtrang und hat sich alle Chancen auf den Tour-Sieg zurück erobert.

Andreas Klöden hingegen war der Verlierer des Tages. Er konnte am Schlußanstieg des Tages dem Angriff des Spaniers Carlos Sastre nicht standhalten und fiel vom dritten auf den vierten Gesamtrang zurück. Sein Abstand auf das Gelbe Trikot blieb zwar mit zweieinhalb Minuten konstant. Zwischen dem Führungstrio Pereiro, Sastre, Landis, das innerhalb eines Zeitabstandes von bloß 30 Sekunden liegt und Klöden, klafft nun jedoch eine deutliche Lücke. „Der Joux Plane“, so Klöden im Ziel, „war heute verdammt schwer. Ich habe einfach nur noch versucht, wenigstens bei Oscar Pereiro zu bleiben.“ Sastre hinterher zu setzen, war für den T-Mobile Kapitän an diesem Tag nicht mehr drin.

Es war bereits der zweite Tag in dieser Tour, dass Andreas Klöden zu kämpfen hatte. Schon auf der großen Pyrenäenetappe wurde Klöden von Krämpfen geplagt und verlor wertvolle Zeit. Allerdings befindet sich der Cottbuser mit seinen Tiefs in guter Gesellschaft. Keiner der fünf Männer, die noch eine theoretische Aussicht auf den Tour-Sieg haben, blieb in diesem Jahr ungeschoren. Das zeigt, wie ungewöhnlich die sieben Jahre waren, in denen Armstrong an weniger als einer Handvoll Tage in Bedrängnis kam.

Jetzt tritt jedoch wieder Rundfahrt-Radsport zu Tage, wie er sein soll: mit Höhen und Tiefen, die die Fahrer zu Menschen mit Schwächen machen. Schwächen, an denen sie zu Helden wachsen. Und das macht allemal weit mehr Vergnügen als jenes maschinenhafte Kontrollieren des Rennens, wie es Armstrong praktiziert hat.

Floyd Landis hatte sich eigentlich vorgenommen, die Tour als kühler Rechner zu gewinnen. Dass er Oscar Pereiro um eine halbe Stunde wegfahren ließ, war ebenfalls Teil seines Kalküls, wie seine defensive Fahrweise gegenüber Klöden in L’Alpe d’Huez. Seine Schwäche am Montag zwang den Amerikaner jedoch aus der Reserve und produzierte sein mitreissendes Comeback.


Er sei nach seinem Einbruch sehr enttäuscht gewesen, sagte Landis nach seinem Sieg. Dann habe er ein Bier getrunken und sich dabei überlegt, dass er wegen einem einzigen schlechten Tag noch lange nicht die Tour aufgeben werde. „Ich wollte heute vor allem weiter kämpfen und meiner Mannschaft zeigen, dass ich es verdiene, ihr Kapitän zu sein.“ Das ist ihm zweifelsohne gelungen.

Wie es weitergeht in den kommenden Tagen, wagt indes selbst Landis nicht vorher zu sagen. Er weiß lediglich, was er sich wünscht. „Natürlich möchte ich das Rennen gewinnen. Ich hoffe nur, dass ich noch genügend Kraft habe.“ Damit spricht er wohl Andreas Klöden aus dem Herzen. Und Carols Sastre. Und Oscar Pereiro. Und Cadel Evans.

Sebastian Moll

Wednesday, July 19, 2006

Team Phonak: Vom Doping Aus zum Tour-Sieg

L’Alpe d’Huez. Heuteabend lässt Andy Rihs sich nicht lumpen, denn dies ist der Tag, auf den er seit sechs Jahren hingearbeitet hat. Der Schweizer Mitfünfziger mit dem weißen Bart und den schulterlangen weißen Zotteln lehnt sich in den Designerstühlen der schicken Hotelbar neben den Skiliften von L’Alpe d’Huez zurück, schlürft den besten Champagner, der hier oben zu haben ist und zündet sich eine Havanna an. Denn heute hat Floyd Landis, der Kapitän der Radsport-Mannschaft, die Rihs gehört, das Gelbe Trikot übernommen. Und wenn nichts Katastrophales passiert, wird Landis es bis Paris nicht wieder hergeben.

Der Erfolg macht Andy Rihs, Geschäftsführer des Team-Sponsors Phonak, eines Schweizer Hörgeräte-Konzerns, deshalb besonders zufrieden, weil sein Radsportteam vor nicht einmal anderthalb Jahren vor dem Aus stand. Nach gleich drei aufeinanderfolgenden Dopingfällen von Phonak-Fahrern – dem amerikanischen Olympiasieger Tyler Hamilton, dem Schweizer Weltmeister Oscar Camendzind, sowie dem Spanienrundfahrt-Zweiten Santiago Perez -– hatte damals der Radsportweltverband UCI Phonak die Lizenz für die Teilnahme an der Pro-Tour und somit an allen wichtigen Profiradrennen entzogen.

Die Begründung des Verbandes war eine zu zögerliche Haltung des Sponsors gegenüber seinen überführten Angestellten. Nicht nur habe Phonak zu lange an den gedopten Fahrern festgehalten, die Mannschaft und insbesondere Rihs zweifelten zudem die Zuverlässigkeit der Tests an. Das war selbst dem ansonsten ebenfalls in der Dopingbekämpfung eher trägen Verband zu viel.

Damals, erinnert sich Rihs, hätte er am Liebsten alles hingeworfen. „Aber dann habe ich mir gedacht, warum sollst Du Dir von ein paar Idioten alles kaputt machen lassen, was Du Dir aufgebaut hast.“ Seit der Hörgeräte-Unternehmer in den Radsport eingestiegen war, hatte sich die Bekanntheit seiner Marke rund um die Welt vervielfacht. Phonak hatte die Mitbewerber im Hörgeräte-Geschäft so souverän abgehängt, wie es das Floyd Landis derzeit bei der Tour tut.

Der Radsport, sagt Rihs deshalb emphatisch, ist als Marketinginstrument einmalig effektiv. „Ich mache mit dem Radsport meine Marke in über 100 Ländern bekannt“, schwärmt der Schweizer Geschäftsmann, mit dem wilden, unkonventionellen Auftritt. Geschätzte acht bis zehn Millionen Euro kostet ihn die Mannschaft, im Vergleich zu dem, was ihn mit konventioneller Werbung ein ähnlicher Marketingerfolg kosten würde, ein Taschengeld. „Um alleine in den USA einen ähnlichen Bekanntheitsgrad zu erzielen, wie mit Landis, müsste ich 200 Millionen Dollar über fünf Jahre ausgeben. Der internationale Radsport“, ist deshalb das Mantra von Rihs, „ist die Kommunikationsplatform mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.“

Für Andy Rihs, auch das betont er immer wieder, ist Radsport, „reines Business.“ Insofern war das Dopingproblem in seiner Mannschaft für ihn eigentlich erst dann ein wirkliches Problem, als es das Geschäft schädigte. Sprich, als ihm der Zugang zu den großen Rennen verweigert wurde und somit die internationale Werbebühne, die er als „Condition Sine Qua Non“ für sein Engagement bezeichnet. Erst nach dem Ausschluss aus der Pro-Tour räumte Rihs in seiner Mannschaft auf, entließ den umstrittenen Team-Manager Urs Freuler und ersetzte ihn durch den Franzosen John Lelangue. Ein geschickter Schachzug des pfiffigen Schwizers: Mit dem über jeden Zweifel erhabenen Lelangue rettete Rihs nicht nur sein Image, sondern erkaufte sich auch den Wiedereintritt in die große Radsportwelt. Lelangue war vor seiner Beschäftigung bei Phonak ein hochrangiger Funktionär bei der Tour de France und verfügte dort über ausgezeichnete Kontakte. So war Phonak im Juli 2005, ein halbes Jahr nach der Degradierung, wieder bei der Tour am Start.

Grundsätzliche moralische Vorbehalte gegen Doping hat Rihs noch immer nicht. „Wo es im Sport um Geld geht“, sagt er, „da geht es ohne Medizin nicht.“ Andy Rihs ist ein Zyniker, daran dass der Sport das Reservat hehrer Werte wie Fairness, Ritterlichkeit oder ähnlichem sein soll, glaubt er nicht. „Sport ist Show, Entertainment, Business“, sagt er. Und in anderen Unterhaltungsbranchen wird ja auch nicht groß gefragt, wie die Show zustande kommt. Alleine wegen der Vorbildfunktion für die Jugend, behauptet Rihs, habe er Skrupel gegenüber chemischer Leistungsmanipulation. Überzeugend oder besonders engagiert klingt des jedoch nicht.

Im kommenden Jahr will Rihs mit seiner Firma trotz des hohen Werbewerts, den er dort für sein Geld bekommt, aus dem Radsport aussteigen. Nach sieben Jahren hat er für seinen Hörgerätevertrieb alles erreicht, was mit Radsport zu erreichen ist. Insbesondere, falls Floyd Landis am Sonntag in Paris noch immer das Gelbe Trikot trägt. Ab kommendem Jahr möchte sich Rihs lieber als Musikmäzen betätigen. „Das hat mehr mit Hören zu tun“, sagt er. Und es bringt ihm vermutlich auch weniger Ärger mit lästigen Regeln ein.

Sebastian Moll

Tuesday, July 18, 2006

Im Land der Arschlöcher - Armstrong eckt an wo er nur kann

L’Alpe d’Huez. Giberto Simoni hat es aufgegeben, die Tour gewinnen zu wollen. Der dreifache Giro d’Italia-Sieger ist immer wieder in Frankreich an Lance Armstrong gescheitert, mittlerweile begnügt er sich damit, bei der Tour mehr oder weniger resigniert im Mittelfeld mitzurollen. Doch obwohl er mit dem Thema Tour abgeschlossen hat, kann sich Simoni eine gewissen Freude darüber, dass Armstrong nicht mehr da ist, nicht verkneifen. „Ich verstehe nicht, was die Leute wollen“, sagte er vor der entscheidenden Berg Etape über den Izoard nach L’Alpe d’Huez. „Erst meckern sie jahrelang darüber, dass Armstrong die Tour erdückt. Jetzt meckern sie darüber, dass es keine Stars mehr gibt. Etwas besseres kann der Tour doch nicht passieren.“

Doch die Tour scheint ihre Stars zu vermissen. An den Serpentinen hinauf nach L’Alpe d’Huez, die in den Jahren der Ullrich-Armstrong Duelle schon Tage bevor das Feld durchrauschte schwarz mit Fans waren, konnte man gestern noch Stunden vor dem Rennen einen Stellplatz für seinen Camper finden. Sicherlich hatte das nicht nur mit der Empörung über den dopingverseuchten Radsport zu tun – schließlich jubelten die französischen Fans ja auch jahrelang zu Hunderttausenden dem geständigen EPO-Konsumenten Richard Vireque zu.

Doch die Tour musste rund um ihre Königsetappe nicht ganz ohne ihre liebgewonnen Helden auskommen. Sowohl Jan Ullrich als auch Lance Armstrong suchten am Vorabend von L’Alple d’Huez, wo sie so oft um den Tour-Sieg gestritten hatten, den Rundfahrt-Tross heim.


Jan Ullrich machte sich in Form eines Faxes bemerkbar, dass er strategisch genau zu dem Zeitpunkt in das T-Mobile Hotel senden ließ, an dem sein designierter Nachfolger als Mannschaftskapitän, Andreas Klöden, gerade mit der Presse über seine Ziele und Träume sprach. Zwar stand in dem Fax nicht viel drin. Weder schrieb Ullrich, dass er unschuldig sei, noch trug er sonstwie dazu bei, aufzuklären ob, warum und wie lange er sich gedopt hatte. Er bat lediglich die Öffentlichkeit dazu, sein Grundrecht auf die Unschuldsvermutung zu respektieren – was angesichts solcher Manöver freilich immer schwerer fällt. Trotzdem gelang es ihm wieder einmal seinem angeblichen Freund Andreas Klöden die Show zu stehlen. Ein mageres Ullrich_Fax ist scheinbar noch immer interessanter, als ein Klöden in Fleisch und Blut, der um den Tour-Sieg fährt.

Lance Armstrong kam Montagabend sogar persönlich in Frankreich an. Und wie es so seine Art ist, begnügte sich der Texaner keinesfalls mit einem diskreten Besuch im Hotel seiner ehemaligen Mannschaft, die ihm ja zu 50 Prozent gehört. Armstrong legt es offenkundig darauf an, in den zwei Tagen, die er bei der Tour weilt, ein Maximum an Unruhe zu stiften.

Den Boden dafür bereitete er schon in der vergangenen Woche, als er in einer Fernsehrsendung in den USA die französische Fußball-Nationalmannschaft, als „Arschlöcher“ bezeichnete. Jahrelang hatte Armstrong vergeblich versucht, die Sympathien der Franzosen zu gewinnen. Jetzt kann ihn Frankreich, das ihn aller Charme-Offensiven zum Trotz beharrlich hasst, offenbar sonstwo.

Seine ursprünglichen Pläne, im Teamauto hautnah an den Fans vorbei zu fahren, revidierte Armstrong dann allerdings kurzfristig wieder – Schlagzeilen wie „Willkommen Arschloch“ in France-Soir, ließen ihn wohl um seine Unversehrtheit bangen. Die L’Alpe d’Huez-Etappe betrachtete er sich mit seiner Promi-Entourage aus den USA im Hotel am Fernsehgerät. Erts am Donnerstag soll er sich auf die Strecke wagen.

Seine vergiftete Beziehung mit den Franzosen ist allerdings nicht das einzige Feuer, in das der unversöhnliche Tour-Dominator bei seinem Besuch Öl zu gießen gedenkt. Auch seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Floyd Landis, mit dem er seit Jahren zankt, möchte Armstrong bei der Tour ein wenig nerven.


Armstrong hat Landis nie verziehen, dass dieser vor zwei Jahren Armstrongs Team verließ, um sein eigenes Glück zu machen. Den Verrat an seinem Meister verschlimmerte Landis dann im vergangenen Winter, als er neuerliche Versuche von Discovery, ihn zurück zu gewinnen, schnöde abblitzen ließ. Deshalb wird im Fahrerfeld gemunkelt, habe Armstrong nun eine Alianz zwischen Discovery und der holländischen Mannschaft Rabobank eingefädelt. Das Ziel ist es, mit dem Rabobank-Kapitän Denis Menchov, den Sieg von Landis zu verhindern.

Im Zweifel wird der Pakt allerdings Landis nicht bremsen können. Einfacher wäre es vermutlich für Armstrong, selbst wieder auf das Rad steigen und das zu erledigen. „Wenn Lance dieses Jahr gefahren wäre“, sagt Gilberto Simoni, „hätte er vom ersten bis zum letzten Tag das Gelbe Trikot getragen.“ Doch dann müsste Armstrong ja per Rad und ungeschützt durch das Land der Arschlöcher fahren. Und das sollte er vermutlich lieber bleiben lassen.

Monday, July 17, 2006

Interview mit Georges Mouthon, genannt Dr. Spritze

Zu Georges Mouton: Georges Mouton, auch „Dr. Seringue“ (Doktor Spritze) genannt, wurde am 26. 9. 2001 in Lantin, Belgien inhaftiert. Im wird Handel mit unerlaubten Medikamenten zur unerlaubten Leistungsmanipulation und deren Abgabe an gesunde Profisportler vorgeworfen. Dabei soll es sich um EPO, das anabole Steroid DHEA, das Schilddrüsenhormon Elthyrone sowie Kortisonpräparate gehandelt haben. Dr Boucher gilt als bekanntester belgischer Sportarzt und gehörte auch eine zeitlang der Société de Tour de France an. Im März 2000 enthüllte der 27 jährige dänische ex-Profi Brian Dalgaard in einer TV-Sendung, dass nicht weniger als 13 dänische Fahrer aus allen wichtigen dänischen Teams Patienten bei Mouton waren, was allerdings zu Leugnung dieser Verbindungen bei fast allen Betroffenen führte. (cyclingnews.com, 24.3.2000).

Viele bekannte Namen tauchen in den Untersuchungen auf. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelte ebenfalls ein Jahr lang unter deutschen Radprofis, da ein deutsches Konto entdeckt wurde, „über das Gelder für Medikamente an einen Mittelsmann von Mouton gezahlt worden waren.“„Die rund ein Dutzend vorgeladenen deutscher Radprofis, von denen auf dieses Konto von einigen teilweise mehr als 1.000 Mark eingezahlt worden waren, hatten unisono erklärt, dass es sich ausschließlich um Vitamine und Zusatzernährung gehandelt habe, die sie auf diese Art bezahlt hätten. Das Verfahren wurde mangels Beweisen eingestellt. Die Medikamente sollen sie von Mouton selbst, einem Apotheker oder per Post erhalten haben.“ (interpooltv.de)
Die Ermittlungen führten nach Frankreich und Spanien, wobei ein spanischer Apotheker ausgesagt hat, EPO an die Praxis Mouton's geliefert zu haben. Dr. Mouton gibt aber lediglich zu, Anabolika in sehr geringen Dosen verabreicht zu haben.

Im Februar 2002 wurde er nach 5 Monaten aus der Untersuchungshaft entlassen, dass Verfahren ist noch anhängig. Im Oktober 2004 berichtet die belgische Presse, dass Mouton mit 40 Dopingdossiers in Verbindung gebracht wird. So sollen auch die vielen bei Frank Vandenbroucke im Februar 2002 bei einer Hausdurchsuchung sichergestellten Mittel auf Mouton zurückgehen.






Dr. Mouton, arbeiten Sie noch mit Radsportlern zusammen?

Nein, ich betreibe eine private Praxis in London. Aber ich bin immer noch Radsportfan und schaue jeden Tag die Tour de France. Ich habe vor sieben Jahren aufgehört, Radsportler zu betreuen.

Sie waren 1998 Mannschaftsarzt bei der deutschen Radsportgruppe EC Bayer Worringen. Haben Sie dort Jörg Ludewig betreut, der gerade des Dopings bei T-Mobile angeklagt wird?

Ich war der Vertrauensarzt einzelner Fahrer aber nie der Mannschaftsarzt. Ja, ich glaube ich kann mich an den Namen Ludewig erinnern.

Haben Sie Ludewig beraten?

Nein, das mache ich nicht, ich behandele nur Menschen, die Beschwerden haben. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass seine Mannschaft einen Trainer hatte.

Wissen Sie noch wer das war?
Nein, ich kann mich nicht erinnern. Ich glaube ein Ausländer.

Wie weit verbreitet glauben Sie ist das Doping im Radsport heutzutage?

Das ist schwer zu sagen, ich habe da ein wenig den Kontakt verloren. Ende der 90er Jahre, als ich noch im Radsport gearbeitet habe, würde ich sagen, dass etwa 80 Prozent der Profis EPO benutzt haben. Man weiß ja, was herauskommt, wenn man heute eingefrorene Urinproben aus dieser Zeit untersucht. Und ich denke, es ist noch immer besser, nicht allzu genau hinzuschauen. Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass Jan Ullrich der einzige deutsche Rennfahrer ist, der dopt.

Warum hat der Radsport ein so großes Dopingproblem?

Das Problem ist nicht das sogenannte Doping sondern die Anforderungen an die Fahrer. Jeden Tag 200 Kilometer und mehr zu fahren, das hält der Körper nicht aus, da muss man helfen.

Und das haben Sie getan.

Ja, vor 10 Jahren. In meinen Augen war es ethisch das Richtige, den Fahrern zu helfen, auch wenn es nicht legal war. Ich bin nicht davon überzeugt, dass das Doping war – ich finde die Grenzen zwischen legal und illegal sind da nicht ganz klar.


Kennen Sie Eufemiano Fuentes?

Nein, ich habe seinen Namen zum ersten Mal in der Zeitung gelesen.

Glauben Sie, dass sein Labor einzigartig ist oder, wie manche behaupten, dass es noch viele andere unentdeckte Labors dieser Art gibt?

Ich habe von keinen anderen gehört. Ich glaube nicht, das solche Labors sehr verbreitet sind.

Was kann man Ihrer Meinung gegen das Dopingproblem im Radsport tun?

Die Leute wollen einerseits immer mehr Show und Spektakel. Die Strecken bei der Tour sind in den vergangenen Jahren wieder viel härter und länger geworden. Andererseits sollen die Athleten sauber sein. Ich finde da herrscht eine Doppelmoral. Ich halte beispielsweise die Pro-Tour für eine verhängnisvolle Entwicklung. Da ist ein Rennkalender geschaffen worden, der länger ist als jemals zuvor und der von der immer selben Gruppe von Fahrern bestritten werden soll. Und weil das die besten Fahrer der Welt sind, treffen sie zudem überall auf einen extrem harten Wettbewerb. Das alles wurde gemacht, um Medien und Sponsoren zu befriedigen. Wie die Fahrer das schaffen sollen, fragt keiner.

Sie finden, Radprofis sollten bei ihrem Job die gleiche medizinische Unterstützung bekommen, wie Leute in anderen anstrengenden Berufen?

Ganz genau. Ich halte die Tatsache, dass die medizinische Unterstützung von Radprofis kriminalisiert wird, für ein riesiges Mißverständnis. Es ist eine Schande, dass man Spitzensportlern nicht die Hilfe geben darf, die sie brauchen.

Welche Hilfe für Radsportler halten Sie vertretbar?

Alles was natürlich ist und die Regeneration fördert. Ich mache ein Blutbild und stelle fest, was dem Fahrer fehlt. Ich würde etwa davor zurük schrecken, künstliche Hormone zu verabreichen. Ich würde eher Hormonvortsufen wie DHEA oder adrenales Pro-Hormon verabreichen, damit der Körper selbst arbeiten muss. Testorsteron würde ich hingegen nicht geben, das halte ich für gefährlich. Es ist sehr schwierig da allgemeine Regeln aufzustellen, weil das ein sehr komplexes Feld ist.

Haben Sie jemals EPO oder Wachstumshormon gegeben?

Nein, ich halte Wachstumshormon und EPO gesundheitlich für riskant.

Die Grenze ist für sie also alleine das Gesundheitsrisiko?

Als Arzt bin ich für die Gesundheit meiner Patienten verantwortlich. Solange die Gesundheit mein Ziel ist, ist es ethisch korrekt, was ich tue. Wenn es nur um Leistungssteigerung geht und die Gesundheit vernachlässigt wird, dann habe ich ein Problem damit.

Aber ist nicht der Spitzensport insgesamt ungesund?

Natürlich ist er das. Deshalb muss ich dem Spitzensportler dabei helfen, trotz der Belastung gesund zu bleiben, in dem ich etwa sein überbelastetes Immunsystem stärke.

Wie soll also Ihrer Meinung ein Dopingreglement aussehen?

Ich möchte als Arzt eines Spitzensportlers alles tun können, was ich für einen normalen Patienten auch tue. Nichts anderes habe ich ja getan. Ich habe nur auf die Bedürfnisse meiner Patienten reagiert. Das war jedoch ein Fehler und hat mir viel Ärger eingebracht. Deshalb halte ich mich jetzt aus dem Radsport heraus – denn ich habe meine Einstellung ja nicht geändert.

Was passiert, wenn ein austrainierter Radprofi eine Tour de France ohne medizinische Unterstützung fährt?

Der Körper explodiert, das Immunsystem kollabiert. Eine Belastung wie die Tour, oder gar eine ganze Rennsaison, ist schlicht und einfach verrückt. Der Fahrer wird krank, er bekommt Durchfall, Grippe, Fieber, ein Ermüdungssyndrom. Wie schon gesagt, so etwas von Menschen zu verlangen und ihnen dann medizinische Unterstützung zu verweigern ist verlogen. Das Problem das wir heute im Radsport haben ist doch, dass die Rennen und der Rennkalender aus einer Zeit stammen, in der alles erlaubt war und keiner gefragt hat. Und jetzt soll es auf einmal ohne gehen. Auf die Show, auf das Spektakel der extremen Leistung will niemand verzichten. Ich kann es etwa nicht akzeptieren, dass die Tour in den verganenen Jahren wieder Jahr für Jahr länger und härter geworden ist. Krank ist nicht die medizinische Unterstützung, krank sind diese Anforderungen.

Was halten Sie davon, dass Fahrer heutzutage automatisch verdächtigt werden, wenn sie mit bestimmten Leuten wie Cecchini oder Ferrari zusammen arbeiten?

Ich finde damit macht man es sich sehr einfach. Diese Leute haben vielleicht Fehler gemacht aber sie haben bestimmt auch sehr viel Gutes getan. Eine solche Schuldvermutung alleine wegen der Verbindung ist einfach nicht richtig. Da werden dem Sport wieder strengere Regeln auferlegt, als dem Rest der Gesellschaft. Genau, wie beim Ausschluss von Ullrich und Basso. Es ist nicht richtig Leute ohne Beweise zu bestrafen. Man darf nicht immer nur verbieten und bestrafen, man muss den Sportlern auch helfen.

Sunday, July 16, 2006

Verrückte Tour - Sieben Führungswechsel in 13 Tagen

Selbst unter Fachleuten herrscht in diesem Jahr bis weilen Verwirrung, wenn es darum geht das Finale einer Tour Etappe zu interpretieren. Warum etwa, fragte man sich am Sonntagnachmittag, fuhr die Discovery-Mannschaft in der Anfahrt zum Zielsprint im Alpenferienort Gap, den beiden Ausreissern, dem späteren Etappensieger Pierrick Fedrigo und dem Italiener Salvatore Comesso hinterher? Hat Discovery überhaupt eine Sprinter oder gab es eine Allianz zwischen Discovery und einem Rennstall mit einem schnellen Mann, wie etwa Rabobank? Und wenn, welchen Hintegrund hat diese Allianz und wer profitiert davon?


Im Jahr Eins nach Lance Armstrong und in Abwesenheit einer anderen Autoritätsperson im Feld, artet die Tour de France grenzt die Tour de France zunehmend an das Chaos. Sieben mal wechselte das Gelbe Trikot in 13 Tagen – der Rekord von neun Führungswechseln aus dem jahr 1987 ist in Gefahr. So einfach es in den vergangenen Jahren, das Rennen zu verfolgen – alle fuhren gegen Armstrong und Armstrong gegen alle und ohne die ausdrückliche Genehmigung des Patrons geschah gar nichts. Jede Flucht und jeder Massensprint waren alleine der Gnade des Meisters zu verdanken.

Floyd Landis hingegen, nach den Pyrenäen der aussichtsreichste Anwärter auf die Armstrong-Nachfolge pflegt einen anderen Stil. Nachdem er auf der bislang schwersten Kletteretappe vorübergehend die Gesamtführung übernahm, konnte er es gar nicht erwarten, das Gelbe Trikot wieder los zu werden. Armstrong hingegen pflegte stets genau den Tag zu planen, an dem er das Maillot überstreifen wollte und danach gab er es meist nicht wieder her.

Nachdem Landis am Samstag hingegen absichtlich den Spanier Oscar Pereiro genau so weit weg ließ, dass er ihm das Trikot übertragen konnte, sagte er: „Die Mannschaft von Lance war immer extrem selbst bewusst. Ich glaube auch an meine Mannschaft aber ich weiß, dass wir nicht stark genug sind, um das Rennen so zu fahren, wie Discovery das früher getan hat.“


Der Schachzug von Landis Pereiro ziehen zu lassen hat allerdings allerlei Spekulationen ausgelöst. Von einer Allianz zwischen Landis’ Mannschaft Phonak und dem Team von Pereiro, Iles Baleares wird gemunkelt. Der Deal geht so – Periero bekommt für ein Tag das Gelbe nebst der dazugehörigen Aufmerksamkeit. In den Bergen unterstützen dafür die Spanier die Schweizer Mannschaft mit dem amerikanischen Chef.

Auch von einer anderen Absprache wird in diese Tagen gesprochen. Auffällig hielt sich am Freitag Weltmeister Oscar Freire zurück und überließ dem Ukrainer Jaroslav Popvitch vom Discovery Team den Etappensieg. Trotz Dementis glaubt man, dass sich Oscar Freires Team Rabobank dadurch die Unterstützung von Discovery in den Alpen für seinen Kapitän Denis Menchov sichern wollte.

Über die „Tour der Verrücktheiten“, wie die Sportzeitung L’Equipe am Sonntag titelte, beschwert sich allerdings kaum jemand. „Das ist doch schön für Euch – jeden Tag jemand anderes im Gelben Trikot. Da habt ihr immer etwas zu schreiben“, sagte Etappensieger Jens Voigt am Samstag der Presse. Der scheidende Tour-Direktor Jean Marie Leblanc schreibt in seiner täglichen Kolumne in L’Equipe über die neue Buntheit: „Der athletische Wert, die taktische Intelligenz, die Team-Arbeit – all das ist bei dieser Tour so gut zu erleben, wie schon lange nicht.“ Eine Woche vor Paris, freut sich Leblanc, hätten großzügig gerechnet noch sechs Fahrer eine Chance, eine Tour zu gewinnen. Und wer wollte sich nach der erdrückenden und bisweilen langweiligen Dominanz von Armstrong darüber beschweren.

Sebastian Moll

Hitze!

Saturday, July 15, 2006

Die Doping Dokumente

Die folgenden Dokumente sind Auszüge aus den Ermittlungsakten der spanischenh Behörden gegen Dr.Fuentes. Sie wurden von der soanischen Tageszeitung AS veröffentlicht


En fecha 9 de mayo del presente, la Sección de Consumo y Medio Ambiente (SECOMA) de la Guardia Civil entregó atestado policial 99/06 por el que se instruyeron Diligencias Previas 4293/06 por el Juzgado de Instrucción nº 31 de los de Plaza de Castilla (M) por un presunto delito contra la salud pública por comercio y administración de sustancias nocivas.

En el referido atestado se identificaban a los médicos Eufemiano FUENTES RODRÍGUEZ y José Luis MERINO BATRES como implicados en el desvío y tráfico de medicamentos y productos sanitarios, solicitándose la intervención, grabación y escucha de los números de abonados ..... y ..... utilizados por Eufemiano FUENTES y ..... utilizado por MERINO BATRES.

En fecha 22 de mayo, el SECOMA entregó escrito con número 77 en el que se recogían las informaciones aportadas por medio de la práctica de las intervenciones telefónicas practicadas y de la actividad operativa desarrollada hasta la fecha, solicitándose de V.I. librase mandamientos judiciales para la práctica de las entradas y registros en los domicilios, apartamentos y establecimientos presuntamente vinculados a las actividades ilícitas de los principales imputados.

Las entradas y registros practicados en fecha 23 de mayo con posterioridad a las detenciones de los imputados en diligencias policiales fueron los siguientes: C/ Caídos de la División Azul nº 20 4º A y C/ Alonso Cano nº 53 5ºD de Madrid vinculados a Eufemiano FUENTES RODRÍGUEZ; C/ Fernández de la Hoz nº 56 1º A y C/ Zurbano nº 92 bajo vinculados a José Luis MERINO BATRES y los domicilios de Ignacio LABARTA BARRERA sito en ...... y de Alberto LEÓN HERRANZ sito en ........

La práctica de esta diligencia judicial permitió la intervención de gran cantidad de efectos, documentación y soportes informáticos relativos a las actividades presuntamente ilícitas desarrolladas por este grupo criminal, y las personas relacionadas con las mismas.

El objetivo del presente escrito es informar a V.I. de las identificaciones y distintas implicaciones de deportistas o personal relacionado con la gestión de determinadas entidades deportivas, realizadas hasta la fecha en el presente escrito. Según esto, EXPONGO:

PRIMERO

En el registro practicado en fecha 23 de mayo en presencia del detenido Eufemiano FUENTES RODRÍGUEZ en el apartamento sito en la C/ Caídos de la División Azul nº 20 4º A de Madrid, se localizan en primer lugar dos frigoríficos y un arcón frigorífico de aproximadamente 200 l. de volumen en el que se encontraban almacenadas en su interior en diferentes niveles un total de 96 bolsas de lo que aparentemente serían concentrados de hematíes congelados y 20 bolsas de plasma también congelado.

Estas bolsas, tanto las de sangre como las de plasma, estarían identificadas en su mayoría mediante una fecha (supuestamente fecha de extracción), un número y un nombre que no se correspondería con ninguna identidad real.

En el registro practicado en la misma fecha en el apartamento sito en la C/ Alonso Cano nº 53 5º D se encontraron nuevas muestras de sangre refrigerada y plasma congelado, un total de 89 bolsas de supuesta sangre entera y 19 bolsas de plasma congelado.

Estas muestras procederían de las distintas extracciones efectuadas por el grupo de FUENTES a los deportistas que contratarían sus servicios, y del posterior fraccionamiento de esta sangre, obteniendo así las muestras de plasma y concentrados de hematíes.

El cotejo de la identificación de fechas de plasma y hematíes sólo permite relacionar de forma indubitada las dos muestras de plasma congelado halladas en C/ Caídos de la División Azul e identificadas con el número 26 y fecha 10-04 con dos bolsas de hematíes congelados e identificados de la misma forma con el mismo número y fecha.

La documentación intervenida y como se refiere en los siguientes puntos permiten observar programación de extracciones/ reposiciones de muestras sanguíneas de forma coordinada con las programaciones de administración de medicamentos, siendo un ejemplo de esto, el documento 34 de la C/ Alonso Cano nº 53 que se trataría de un calendario del año 2006 en cuyo pie se anota el significado de la simbología empleadas: E rodeada de un solo círculo sería normal (CPD o SAG- MANITOL), refiriéndose a la sangre conservada durante el periodo aproximado de un mes refrigerada en el apartamento C/ Alonso Cano nº 53 hasta su transfusión y la referencia a los productos sanitarios empleados para la ampliación del periodo ordinario de conservación en este estado; R rodeada de dos círculos traducido como Siberia, explicándose como reposición de las muestras congeladas en C/ Caídos de la División Azul; R rodeada de un solo círculo que sería reinfusión normal con especificación de simple con CPDA o triple con SAG- MANITOL, que se interpreta como la transfusión de la sangre refrigerada.

Por otra parte, el cotejo de las fechas de identificación de determinados corredores en sus entrevistas mantenidas con Eufemiano FUENTES con las presuntas fechas de extracción reseñadas en las bolsas de sangre, plasma o hematíes, permiten identificar a alguno de los corredores que habrían recibido este tipo de tratamiento.

En atestado policial 99/06 se informó a V.I. que el corredor Santiago BOTERO ECHEVERRI del equipo PHONAK habría sido identificado en fecha 4 de mayo en compañía de FUENTES y LABARTA entrando en las dependencias de los Laboratorios de Análisis Clínicos del Dr. MERINO BATRES sitos en la C/Zurbano nº 92 entresuelo, presuntamente en ayunas y que en ese mismo día se identificaría en el mismo establecimiento sanitario a Constantino ZABALLA GUTIÉRREZ del equipo ILLES BALEARS entrevistándose con FUENTES y LABARTA.

Con esta misma fecha aparecen reseñadas las bolsas de concentrados de hematíes congelados reseñadas de la siguiente forma:

-Dos (2) bolsas supuestamente de sangre refrigerada intervenida en C/ Alonso Cano nº 53 con etiquetado "4 NO SIB 04/05/06".

-Tres (3) bolsas supuestamente de sangre refrigerada intervenida en C/ Alonso Cano nº 53 con etiquetado, dos de ellas "19 04/05/06" y la tercera "19 04/05/06 2ª".

En atestado policial 99/06 se identificaba a Óscar SEVILLA del equipo T-MOBILE acudiendo junto a FUENTES y LABARTA en fecha 13 de mayo al apartamento sito en C/ Caídos de la División Azul nº 20, localizándose con esta fecha 4 bolsas de sangre refrigerada con el etiquetado "5 NO SIB 13/05/06".

En fecha 14 de mayo se habría identificado a Jorg JAKSCHE del equipo LIBERTY SEGUROS-WÜRTH, entrevistándose con FUENTES en la habitación 605 del Hotel Puerta de Madrid, relacionándose con esta fecha 3 bolsas de sangre refrigerada con las etiquetas "20 BELLA 14/05/06 SIB", "20 BELLA ? 14/05/06" y "20 14/05/06" en el apartamento de la C/ Alonso Cano nº 53 y una bolsa de hematíes congeladas en el apartamento sito en C/ Caídos de la División Azul nº 20 con el etiquetado "20 14/05/06".

En el registro de la C/ Caídos de la División Azul nº 20 se procedió a la intervención de documentación relativa a las existencias en el arcón frigorífico en las fechas 04/05/04 (documentos 109, 114 y 115), 26/06/04 (documento 116), 29/04/06 (documento 117), 15/05/06 (documento 118).

Los documentos 109, 114 y 115 establecen en un cuadro que clasifica en cinco niveles de almacenaje dentro del arcón, asociando a cada nivel 2 o 3 individuos identificados por un número y un apodo.

Estos números irían desde el 1 al 17 siendo la correlación con los apodos la que sigue: 1- JAN; 2- BIRILLO; 3- SANSONE; 4- NICOL 5- SEVILLANO; 6- SANTI-P; 7- 1AI: 8- ATR; 9- URKO; 10- ROSA; 11- 4142; 12- GUTI: 13- ALCALDE; 14- RH; 15- CÉSAR; 16- VCS; 17- GOKU. En el documento 114 se añaden a estos números el 18- VAL. (PITI) y 20- VAINS.

En el documento 117 se relacionan los individuos únicamente por números, suprimiéndose los apodos. De la relación anterior desaparecerían las referencias a los números 3, 6. 7, 8, 9, 10, 11, 15 y 18 y se añadirían los números 19, 23, 24, 25, 26, 27, 32, 33 y 101, relacionándose con una sucesión de fechas que podrían corresponderse con extracciones. El documento 118 mantendría la misma estructura que el anterior, pero se añadirían en el nivel 4 los individuos identificados como 6, 15, 22, XXX, URCO, GEMMA y 1 hermano.

El cotejo realizado entre las fechas de identificación de determinados corredores acudiendo a los apartamentos relacionados con la actividad clínica de FUENTES con las fechas reseñadas en las bolsas intervenidas, además de la relación del número 5 con el alias de "SEVILLANO" en la reseña de existencias del mes de abril de 2006, permiten a juicio del instructor identificar a determinados corredores con un determinado número, y por tanto, con determinadas muestras y documentación.

De esta forma se identificaba a BOTERO como el número 4; SEVILLA como el número 5; Constantino ZABALLA como el número 19; y por último a Jorg JAKSCHE como el número 20.

Estas identificaciones se verían completadas con la información recabada en el transcurso de la investigación por medio de la práctica de las intervenciones telefónicas autorizadas por V.I.

De esta forma, en el escrito nº 77 se realizaba el análisis de las intervenciones telefónicas practicadas, referenciándose determinadas conversaciones mantenidas entre FUENTES y LABARTA respecto a los corredores que estarían participando en el Giro de Italia 2006 y que mantendrían una relación directa o indirecta con Eufemiano FUENTES y su entorno, respecto a la planificación de sus tratamientos.

En fecha 13 de mayo a las 20:02 horas, en llamada realizada por LABARTA desde el número ..... a FUENTES en la que le comenta la clasificación de la etapa del día:

LABARTA: Ha habido escabechina hoy en el Giro, han llegado sólo treinta y he visto que ha hecho el BÚFALO ha terminado cuarto

FUENTES: ¿BÚFALO?

-L: Sí, con SAVOLDELLI, y luego a dieciséis segundos ha entrado BIRILLO con SIMONI, y a veinte ha entrado ZAPATERO y a veinticuatro entró el UNO, o sea, entraron todos juntos Entraron todos muy bien.

-F: Pero todos dentro de ese grupo.

-L: Sí.

-F: ¿Dentro de ese grupo de treinta?

-L: Efectivamente, sí, sí, sí, sólo treinta. O sea, ha llegado un repecho y quiero decir que los que te tocan y los que te dan de refilón, por lo menos están ya disputando y bien. Eso es lo que veo yo, luego que digan lo que sea.

En esta conversación LABARTA indica que FUENTES sería el responsable de la preparación de un número indeterminado de corredores que estarían participando en el Giro de Italia 2006, identificando a una serie de nombres entre los que destacan los identificados en la conversación por alias.

La expresión de "los que te tocan y los que te dan de refilón" parece indicar que diferenciarían entre dos grupos; primero, los corredores que serían responsabilidad exclusiva de FUENTES y segundo, aquellos sobre los que habría tenido algún tipo de participación en su preparación.

En relación con esta suposición, en el atestado 99/06 se refería el caso la preparación de CASERO en la Vuelta a España del año 2001 sobre el que FUENTES realizó determinadas declaraciones en prensa en las cuales afirmaba había llamado a CASERO para transmitirle un mensaje de su médico Luigi CECCHINI con quien FUENTES mantendría una relación de amistad, y que CECCHINI haría lo mismo frecuentemente con corredores que llevaba FUENTES cuando competían en Italia.

Con esto, se quiere decir, por parte de la Fuerza Instructora que FUENTES podría estar colaborando con otros médicos deportivos implicados en prácticas dopantes, constituyendo grupos criminales independientes, pero interrelacionados entre sí al objeto de la asistencia médica de los ciclistas y probablemente para la obtención de determinados medicamentos o productos sanitarios.

En la 7ª etapa del Giro 2006 del 13 de mayo, el cuarto clasificado se identifica como José Enrique GUTIÉRREZ CATALUÑA del equipo PHONAK, a quien en artículo publicado en fecha 14 de mayo en el diario deportivo MARCA se identifica con el alias de BÚFALO por el que se supone que es conocido dentro del pelotón ciclista.

A 16 segundos del ganador de la etapa, identifican a BIRILLO que habría llegado con SIMONI. Comprobada la clasificación de la etapa, a 16 segundos habrían llegado, además de SIMONI, un total de tres corredores: Davide REBELLIN, Ivan BASSO y Sergei GONCHAR.

A 20 segundos se identificarían a los corredores Michele SCARPONI y Damiano CUNEGO, tratándose de uno de ellos del conocido como ZAPATERO. Sobre ello, es conveniente destacar la traducción del italiano de la palabra scarpa que significa zapato, por lo que se considera por la Fuerza Instructora que la referencia a ZAPATERO podría identificar al corredor Michele SCARPONI (LIBERTY SEGUROS- WÜRTH).

En fecha 14 de mayo a las 21:46 horas, en llamada realizada por LABARTA desde el número ..... a FUENTES en la que vuelven a comentar la clasificación de determinados corredores en la etapa de Giro de Italia:

-LABARTA: ¿Has visto el Giro hoy, sí o no?

-FUENTES: Pude ver el final y me quedé acojonado porque iba segundo, segundo ¿eh, lo viste el que iba segundo?

-L: Yo no sé cómo quedó la clasificación, quién ganó y todo eso.

-F: Pues yo sí le he visto, ganó uno raro, el sese, Basso, Ivan Basso.

-L: Un tal Ivan Basso.

F: Ivan Basso, ese, ese. Y luego quedó segundo al sprint, que le disputó un sprint larguísimo, larguísimo, a un minuto llegó esprintando un tal Cataluña, Gutiérrez Cataluña con Cunego, y quedó segundo Cunego y tercero Gutiérrez Cataluña. Cuarto, pues, no me acuerdo, pero todo un rosario de corredores. Presidente, que no le vi entrar, me llamó y me dijo perdió dos minutos y medio, pero entró con el que ganó el Giro el año pasado, con el Salvo delli; y bueno, un rosario de corredores, ahora mismo está primero, me parece que está el Basso este, se puso primero; segundo está un tal Gutiérrez Catalu tercero está me parece que Savoldelli y ya , no otro, otro que estaba Gonchar o uno de estos que estaban pero segundo y tercero estaban a un minuto y pico, segundo a un minuto algo, el tercero minuto y pico.

-L: Pues nada tío, porque estaba mirando en Internet para ver cómo había quedado el tema, pero te lo digo ahora mismo.

-F: No, no, yo no te estoy contando milongas, esto pasó así y yo vi un trocito, pero estaba ya, estaba ya más cardiaco preparando el viaje del artista, pero sé que ganó Basso, segundo Cunego, tercero Guti y cuarto no sé.

-L: Yo eso lo vi, pero bueno, la general

-F: El primer Liberty fue un tal Caruso.

-L: Sí, yo ahora viendo la general te digo que Basso, segundo Guti 1:34, tercero Cunego.

-F: Cunego, en la general, exacto.

-L: Sí, Savoldelli, Gonchar, Di Luca, Simoni y un tal Caruso, sí y luego ya hay que buscar el quince a Scarponi.

-F: Sí, pero al quince está el quince, no está tan mal para ir tan mal, porque hoy dijo que todavía era muy explosiva, que le iba mal, pues de puta madre y ya alguien le estaba diciendo, ah, que todavía estás entre los quince primeros, y hablando con él me dijo que bueno, que todavía le falta un poquito, pero que ahí está, que perdió dos y medio, pero, o sea, y digo entré con Savoldeli y digo, bueno pues eso te iba a decir que vas a más y tal. Bueno yo me quedo contento más o menos y le dije, el Uno famoso y dice detrás mía entró, no sé más.

-L: Detrás suya, pues detrás suya, sí, está el treinta y cuatro a 9:26.

-F: Un poquito detrás suya.

-L: Sí, detrás suya, pero no te dijo a cuánto, lo acabo de ver ahora, nono, no, no.

-F: ¿Qué?

-L: Que lo acabo de ver ahora, tampoco sabía más o menos como

-F: No, no, eso ya porque me lo dijeron, no, no, sabía nada eh

-L: Bueno, pues chico, primero y segundo son un tal Basso y un tal Guti.

-F: Joder.

-L: Tienes primero y segundo.

En esta conversación LABARTA relaciona de forma expresa a los corredores Ivan BASSO y José Enrique GUTIÉRREZ CATALUÑA con Eufemiano FUENTES, pareciendo confirmar la identificación de CATALUÑA como el BÚFALO y como cliente de FUENTES, al igual que en el caso de Ivan BASSO (CSC).

En la anterior conversación se relacionaba el pseudónimo BIRILLO con la posibilidad de identificación de tres corredores que habrían llegado a 16 segundos del ganador de etapa, entre los que se encontraría Ivan BASSO.

La falta de relación alguna entre los demás corredores componentes de este grupo de tres y la actividad ilícita de Eufemiano FUENTES, así como la afirmación expresa de la relación existente entre el médico canario y BASSO permiten a criterio de la Fuerza Instructora, relacionar el empleo del pseudónimo BIRILLO y por tanto, el número 2 de las muestras sanguíneas con identidad de Ivan BASSO.

De la misma forma ocurre en el caso de SCARPONI sobre el cual el propio FUENTES reconoce en esta conversación que sería paciente suyo al referirse a una supuesta conversación mantenida entre ambos, respecto a su estado físico durante la prueba.

En esta conversación FUENTES y LABARTA vuelven a mencionar a UNO identificando de forma expresa su posición en la general y la etapa, coincidiendo con los datos de Unai OSA EIZAGUIRRE (LIBERTY SEGUROS-WÜRTH), sin que se llegue a concretar de forma expresa la posible relación entre ambos.

Otro corredor que se relacionaría directamente con FUENTES sería el identificado como Presidente, quien le habría llamado y al que se identifica por el tiempo de llegada en la etapa, no siendo suficientes estos datos para poder establecer la identidad real del corredor.

Respecto a alguno de los pseudónimos empleados en el almacenaje de las muestras de hematíes en el arcón, en fecha 17 de mayo a las 19:39 horas, FUENTES realiza llamada al usuario del número de abonado ..... identificado como Santiago BOTERO, en el que lo relacionan con el alias de SANSÓN:

-FUENTES: Nada, pegao, amarrao, cómo va a ir usted cuando empiezas a pintar esos paisajes tan bonitos que pinta este artista Botero cuando usa los rotuladores esos colombianos

-B: Sí, pero el resto aquí en la montaña puedo ir con agilidad más o menos

-F: Pues eso es un milagro porque le digo lo mismo que este artista cuando está pintando paisajes con rotuladores es muy difícil, tiene que ir continuamente amarrao, lo que pasa es que está ya está compensando un poco pues la pérdida de cabellera que tuvo Sansón

(...)

-F: Y preferí pues actuar como hice y mira, no estaba ni previsto ni programado ose, tú sabes que en este momento, eh? Que a Sansón le han cortao O seis veces y ya no necesitaba más cortes de pelo.

-B: Sí, sí, sí.

-F: Pero, qué quieres que te diga, porque al final ni se rompió ninguna de las pelucas ni nada, entonces pues no hacía falta pero, pero, pero tenía miedo bueno nada, sólo quería saber cómo estabas. Te llamo para chismorrear, para ver qué me cuentas a ver cómo estás no

En la documentación relativa a las muestras conservadas en el arcón se observa la desaparición del número 3, quien estaría relacionado directamente con el número 3, mientras que en este mismo punto se había identificado al número 4- NICOLÁS como BOTERO. Por ello, y considerando la posibilidad de la realización de cambios en la numeración e incluso en los alias empleados por el grupo de FUENTES, se considera a juicio de la Fuerza Instructora que BOTERO se identificaría como el pseudónimo de SANSÓN y el actual número 4 en lo relativo a las muestras sanguíneas intervenidas.

SEGUNDO

En el registro del apartamento de la C/ Caídos de la División Azul nº 20 4º A se encontraron junto con el arcón frigorífico donde se conservaban diferentes muestras congeladas, dos frigoríficos, conteniendo el primero de ellos únicamente alimentos, mientras que en el segundo contenía una multiplicidad de envases de especialidades farmacéuticas, interviniéndose hasta 105 medicamentos diferentes en pequeñas cantidades que incluirían esteroides, anabolizantes, corticoides y distintas hormonas, de las cuales gran parte habrían superado su fecha de caducidad.

Entre estos medicamentos se diferenciarían medicamentos de dispensación bajo receta médica y otros de uso hospitalario de acceso mucho más restringido, según se refirió en atestado policial 99/06; asimismo se identifican especialidades farmacéuticas, tanto autorizadas como no autorizadas en España, algunas de ellas de comercialización en el mercado negro por medio de páginas web asociadas a laboratorios clandestinos ubicados en China.

Algunos de estos medicamentos habían sido identificados por el ex- corredor del KELME, Jesús MANZANO, en sus declaraciones en el diario deportivo AS y en el expediente de la RFEC, tales como:

-ACTOVEGYN FORTE DRAGEES de laboratorios NYCOMED PHARMA GMBH, habiéndose intervenido una caja de 100 comprimidos, tratándose de una especialidad farmacéutica no autorizada en España.

-SOLCOSERYL de laboratorios suizos SOLCO BASLE. LTD, habiéndose intervenido una caja de 25 ampollas, tratándose de una especialidad autorizada en España hasta su retirada del mercado al relacionarlo con casos de encefalopatía espongiforme.

-ANDRIOL y ANDRODERM que se trataría de testosterona en la forma de especialidades farmacéuticas autorizadas en España, siendo de dispensación en oficinas de farmacia autorizada bajo prescripción médica.

-EPOSINO (6 envases de 1 inyectable) forma de EPO procediéndose a la intervención de 6 envases, SINDO ésta es la denominación de la denominada EPO China de comercialización por medio de diferentes páginas web como www.sdkexing.on, tratándose de una falsificación puesta en circulación por laboratorios clandestinos de China. La EPO en su versión autorizada se trataría de una especialidad farmacéutica de uso hospitalario.

-NORDITROPIN SIMPLEXX (3 cajas de NOVONORDIS FARMA) y JINTROPIN (5 cajas de 10 inyectables), tratándose de especialidades farmacéuticas de uso hospitalario y en el caso del JINTROPIN de un falsificación de la hormona de crecimiento humana de venta por Internet por medio de páginas web asociados a laboratorios clandestinos chinos.

-SYNACTHENE (2 cajas de los laboratorios NOVARTIS FARMA) se trataría de una especialidad farmacéutica de uso hospitalario en España.

-CAFEÍNA bajo la denominación comercial de VIVARIN, la cual no estaría autorizada en España y según el envase sería procedente de Estados Unidos; COFFEINUM que tampoco estaría autorizada en Espa OTEROP GENERICS procedente de Bélgica y que tampoco estaría autorizada en España.

-Otras especialidades farmacéuticas relacionadas por MANZANO serían GEREF, TRIGÓN DEPOT, HMG-LEPORI y ACTRAPID (insulina), todos ellos de dispensación bajo receta médica en oficinas de farmacia.

El análisis de la documentación intervenida en el conjunto de los registros permite identificar en las programaciones de administración de medicamentos asignadas a cada deportista en concreto la utilización de todos estos medicamentos intervenidos en el apartamento de la C/ Caídos de la División Azul nº 20.

Esta misma documentación permite identificar el empleo de un mayor número de medicamentos y que también habrían sido hallados en los registros practicados, tales como empleados en los tratamientos de los deportistas y que habrían sido encontrados en los distintos registros, tales como: LEGALON 150 cuyo uso sería para la recuperación de los parámetros hepáticos normales, siendo de dispensación bajo receta médica; LEDERFOLIN y ACFOL utilizado cuando es necesario un aporte extra de ácido fólico, relacionado con el funcionamiento de los glóbulos rojos de la sangre, de dispensación bajo receta médica; THIOCTACID estaría asociado a preparados multivitamínicos; SPIRULINA cuyo uso está indicado para curas de adelgazamiento y desnutrici HIDROXIL-BENEXOL se trataría de un medicamento que se usa cuando es necesario un aporte extra de vitamina B1, B6 y B12, de dispensación bajo receta médica.

La documentación referida y que es objeto de análisis en los puntos siguientes del presente escrito, se localizan anotaciones de consumo de PROZAC de dispensación bajo receta médica y susceptible de causar adicción como sería el caso de otros medicamentos hallados en los registros asociados a Eufemiano FUENTES como el DIAZEPAM o el ROYPHNOL.

Entre los medicamentos intervenidos e incluidos en las programaciones de los corredores son de destacar dos de los intervenidos en el apartamento de la C/ Alonso Cano nº 53: el primero de ellos se trataría de un total de 112 comprimidos contenidos en un bote blanco sin etiquetar y con la única anotación manuscrita de OXTS: el segundo sería 4 sobres conteniendo un polvo rojo, sin ningún tipo de etiqueta o anotación que permitiese su identificación.

Respecto al reseñado como OXTS y como se comenta en los sucesivos puntos del presente escrito, aparecería con frecuencia en los calendarios de preparación de los corredores y podría tratarse a juicio de la Fuerza Instructora del esteroide denominado OXITOSONA de principio activo oximetalona, fabricado por los laboratorios farmacéuticos SYNTES, cesando su fabricación en el año 1993, por lo que en caso de tratarse de oximetalona debería de tratarse de una falsificación procedente de laboratorios clandestinos.

En el caso de los polvos rojos podría tratarse de una sustancia empleada en el ámbito del dopaje con la que se frotaría las manos el deportista antes de la realización de la toma de muestra de orina en el control antidoping. La mezcla de esta sustancia con la orina impediría la realización adecuada del control y, por tanto, la detección de un posible positivo.

En las distintas programaciones de administración de fármacos se observan frecuentes anotaciones de la expresión "polvos" supuestamente para identificar esta sustancia empleada en los controles antidoping.


Ciclismo | Dopaje: Operación Puerto (Parte II)
"A CAMBIAR EL ACEITE"
En el apartado tercero y cuarto del informe de la Operación Puerto, se detallan las prácticas dopantes del clan Fuentes y sus códigos. Además se informa de la relación de Fuentes con los positivos de Hamilton, Botero, Santi Pérez, Heras... Y se revelan los pagos de los tratamientos.




CON LAS MANOS EN LA MASA. Heras y Saiz son dos de los involucrados en la Operación Puerto

(JESÚS RUBIO)





12.07.2006






¿TE INTERESA?




JUAN GUTIÉRREZ





En el punto segundo del presente escrito se comentó que determinados medicamentos que se habían intervenido en los apartamentos relacionados con la actividad presuntamente ilícita del grupo de FUENTES aparecían reseñados mediante una simbología específica en planificaciones deportivas que abarcarían el total de la temporada.

Estas planificaciones deportivas, que normalmente se describirían en calendarios de noviembre a octubre del año siguiente, incluirían tres aspectos: Primero, competiciones deportivas en las que el corredor tuviese previsto participar ese a segundo, planificación de la administración de medicamentos que abarcarían fundamentalmente anabolizantes, esteroides, corticoides y distintos tipos de hormonas (EPO, HMG, hormona de crecimiento, etc); tercero, y sólo en el caso de determinados ciclistas, una programación de extracciones/reposiciones de muestras de sangre.

Además de estas planificaciones anuales y en coordinación con las mismas se habrían localizado documentación de algunos ciclistas en las que se planificaría la preparación física, así como una gran cantidad de análisis clínicos realizados en el laboratorio de MERINO BATRES en los que se recogerían los parámetros sanguíneos del corredor en ese momento.

La consecuencia lógica a juicio de la Fuerza Instructora sería que las prácticas de dopaje desarrolladas por el grupo de FUENTES y MERINO se traduciría en una preparación integral del ciclista basada en una actividad terapéutica ilícita mediante la utilización de métodos médicos fuera de las indicaciones autorizadas por la autoridad competente.

De forma que esta preparación integral conllevaría fundamentalmente la programación de la administración de medicamentos durante el periodo global de la temporada incluyendo la fase de entrenamiento y de competición, la cual en el caso posiblemente de los corredores de mayor nivel o de mayor capacidad económica se vería complementada por la extracción y reposición de muestras sanguíneas.

Según noticia publicada en la edición digital del diario AS en fecha 20 de junio del presente bajo el título "ROUS: TODOS TOMÁBAMOS EPO, HORMONAS Y CORTISONA" se recogen las declaraciones del ciclista francés Laurent ROUX en el juzgado de Burdeos por el caso del 'pote belga', en las que parece afirmar que "los más grandes tomaban cosas que yo no me podía pagar. Se hacían otras cosas, como hemoglobina de síntesis, transfusiones sanguíneas, a las cuales yo no podía tener acceso", refiriéndose a un sistema de "dos velocidades".

Estas declaraciones explicarían por medio de la dificultad económica del ciclista de acceder a determinadas prácticas terapéuticas la diferenciación entre el dopaje de la mayor parte de los corredores que trataría el grupo de FUENTES y la parte de corredores que implicaría la realización de transfusiones sanguíneas.

Estas muestras sanguíneas presentarían parámetros con valores por encima de la media como resultado del programa de medicación, y siendo utilizadas para la elevación o reducción de los parámetros del corredor según la necesidad en cada momento, determinada por los resultados de los análisis clínicos realizados.

En primer lugar, y en relación con las consideraciones efectuadas en el presente apartado, se destaca la documentación intervenida relativa a las prácticas dopantes de determinados corredores sancionados en el periodo en el que se le relacionaría documentalmente con FUENTES.

1º-En el atestado policial 99/06 se había referido el positivo en el año 2004 del corredor Tyler HAMILTON (PHONAK) por una transfusión de sangre homóloga, es decir, procedente de otra persona con su mismo grupo sanguíneo, en un control antidóping efectuado durante la Vuelta Ciclista a España de ese año.

En ese atestado se refería una posible relación indirecta con Eufemiano FUENTES a través del director deportivo en esas fechas del equipo PHONAK identificado como Álvaro PINO, quien habría coincidido con FUENTES en el equipo KELME entre los años 1996 y 2000.

Álvaro PINO fue sustituido en diciembre de 2004 como responsable deportivo del equipo, recogiéndose en el artículo de fecha 4 de enero de 2005 publicado en la edición digital del diario deportivo MUNDO DEPORTIVO, titulado "PHONAK echa a PINO". Declaraciones efectuadas por Andy RISH, propietario del equipo en las que dice: "Decidió dotarlo de una nueva dirección hacia un futuro duradero, seguro, exitoso y convincente desde el punto de vista ético".

Esta supuesta relación del ciclista con FUENTES parece confirmarse a través de la documentación intervenida en los diferentes registros practicados en fecha 23 de mayo, localizándose en el apartamento de la C/ Caídos de la División Azul nº 20 el documento nº 125.

En el reverso de este documento se observa la anotación manuscrita "Haven Hmltn 6801 Sunshine Canyon Boulder (Colorado) 80.302 USA". La localidad referenciada se corresponde con la localidad natal del corredor del equipo PHONAK Tyler HAMILTON. Coincidiendo las consonantes del apellido con las siglas HMLTN, por lo que se dar por identificado al corredor, al que en este documento se le asocia el número 41-42.

El documento 113 del registro de Caídos de la División Azul nº 20 tiene el encabezamiento "FAX TO HAVEN PARCHINSKI" que, según se desprende de las últimas noticias publicadas en el diario El País en fecha 26 de junio, se identificaría como la esposa del corredor Tyler HAMILTON.

El anverso de este documento se refiere a las cantidades económicas en dólares USA y sus equivalencias en euros, referidas a las cantidades acordadas, pagadas y adeudadas supuestamente al corredor por la medicación que le sería facilitada, con indicación de la fecha de los pagos.

En relación con el corredor identificado con el número 41-42 se intervienen en C/ Caídos de la División Azul los documentos con número 70-73, 75, 76 y 125 de este registro, correspondiéndose a calendarios de noviembre a octubre del año con identificación de medicamentos de forma diaria y programa de extracciones/reposiciones sanguíneas.

El documento 125 se corresponde con el calendario del año 2003 con indicación de la administración entre los meses de diciembre y julio de medicamentos, tales como EPO, anabolizantes, HMG-LEPORI, insulina, hormona de crecimiento e IGF-I y con indicación a lo largo de la temporada tanto de extracciones (11 de febrero, 16 de marzo, 4 de abril, 5 de mayo, 2 de junio, 15 de junio y 2 de julio), reposiciones (11 de marzo, 4 de abril, 21 de abril, 2 de junio, 15 de junio, 21 de junio, 2 y 3 de julio), así como la realización de análisis clínicos en fechas 11 y 20 de febrero.

En relación con la referencia a la realización de análisis clínicos con indicación de los parámetros sanguíneos del individuo se intervienen los documentos 70-73, que serían los resultados de los análisis hechos en el año 2004 en el laboratorio de MERINO BATRES.

La reseña de estos medicamentos, así como las extracciones/reposiciones se identifica por medio de la simbología empleada, cuyo significado se extrae del conjunto de la documentación intervenida, según se comenta en los puntos sucesivos del presente escrito.

En el pie de este calendario se observa la anotación que identificaría el significado de T4 como LEVOTHROID, el significado del asterisco como GH (abreviatura normal de la hormona de crecimiento por sus siglas en inglés, Growth Hormona).

El documento 75 y 76 serían documentos de las mismas características correspondientes ambos a la temporada del año 2004, incluyendo en el reverso de los tres documentos referencias a determinadas fechas en las que le serían entregadas al corredor determinadas cantidades de medicamentos o extracciones/reposiciones a las que se referirían por "cambio de aceite", en referencia al cambio de sangre que se podría identificar sobre el calendario por la coincidencia de varias extracciones y reposiciones de sangre.

En la reseña de las existencias del arcón frigorífico del año 2004 se identificaba el corredor 41-42 con el número 11, número éste que desaparecería en los documentos correspondientes al año 2006 coincidiendo con los dos años de suspensión con los que fue sancionado Tyler HAMILTON en el año 2004.

La práctica de extracciones /reposiciones, según se desprende de la documentación intervenida, se traduciría en la práctica de autotransfusiones, es decir, esta práctica se realizaría con la propia sangre del corredor.

Sin embargo, y considerando el positivo en control antidoping de Tyler HAMILTON en el año 2004 por transfusión homóloga, puede deducir que el grupo de FUENTES además del tratamiento de los clientes con amplia diversidad de medicamentos y la realización de autotransfusiones, practicaría transfusiones homólogas utilizando muestras de sangre del mismo grupo del corredor.

2º- El caso de Santiago PÉREZ del equipo PHONAK sería similar al anteriormente referido de Tyler HAMILTON, siendo sometido en octubre de 2004 a un control antidóping sorpresa en Suiza dando positivo en el mismo por transfusiones de sangre homóloga, de la misma forma que Tyler HAMILTON en los meses anteriores.

En el documento 114, donde se reseñaban las existencias de muestras de hematíes del arcón en mayo de 2004 se asocia al corredor SANTI-P con el número 6, el cual se suprime en los documentos análogos correspondientes al año 2006, coincidiendo con la sanción de dos años por su positivo de dóping en el año 2004. Otras referencias a este corredor se encuentran en el documento 106 como Santi PZ, el documento 126 en el que aparece como S. PERE.

En el documento 126 se trataría el calendario de noviembre de 2003 a octubre de 2004 en el que se refleja el calendario de pruebas deportivas, la programación de administración de fármacos, el programa de extracciones/reposiciones sanguíneas y de análisis clínicos, de la misma forma que en el caso de Tyler HAMILTON.

Los fármacos programados en este calendario comprenderían los meses de enero a junio, incluyendo anabolizantes, EPO, EPOCRIN, hormona de crecimiento, IGF-I, HMG-LEPORI, cuyas fechas de entrega y precios se anotan en el reverso del documento y paralelamente las extracciones (30 de enero, 1 de marzo, 19 de abril, 14 de mayo, 10 de junio) y reposiciones (19 de abril, 14 de mayo, 10 de junio y 1 de julio) de muestras de sangre.

La aplicación de estos medicamentos parece confirmarse con el documento 111 en cuyo reverso se anotan en una tabla los gastos realizados por Santi PÉREZ (identificado como el número 6) relativos a EPO, hormona de crecimiento, IGF-I y testosterona.

De la misma forma que en el caso anterior, el positivo de Santi PÉREZ se produce por transfusión homóloga (sangre del mismo grupo sanguíneo, pero procedente de otra persona) pareciendo que se trataría de una práctica dopante que complementaría la administración de fármacos y autotransfusiones.

3º- En el atestado policial 99/06 se justificaba el inicio de las investigaciones con motivo de la gran repercusión social del positivo por EPO de Roberto HERAS (LIBERTY SEGUROS-WÜRTH) en la penúltima etapa de la Vuelta a España 2005. El resultado de los registros practicados permitió la intervención de documentación que permitiría relacionar a HERAS como cliente del grupo de FUENTES.

En el registro de la C/ Alonso Cano se localiza el planning del equipo LIBERTY SEGUROS-WÜRTH asociado a HERAS correspondiente a la temporada 2005 sobre el cual se anotan a mano las fechas de consumo de fármacos, tales como EPO, EPOCRIN, IGF-I, hormona de crecimiento y las extracciones/reposiciones de muestras sanguíneas.

El análisis de la documentación intervenida, tal y como se recoge en los puntos siguientes, permite suponer que en determinadas ocasiones los corredores son identificados por sus iniciales, localizándose al respecto a Roberto HERAS, los documentos 109 y 114 sobre existencias de sangre en el arcón del registro de C/ Caídos de la División Azul nº 20, en las que se asocia las iniciales R.H. al número 14.

Por tanto, la asociación del positivo por consumo de EPO junto con la programación de fármacos y autotransfusiones vienen a confirmar la práctica de esta actividad terapéutica ilícita con el consiguiente riesgo para la salud del deportista.

4º- En el atestado 99/06 se referenciaba la descalificación por hematocrito alto en el control de salud previo a la Dauphine Liberé en el año 2005 del corredor del LIBERTY SEGUROS-WÜRTH (documento 9 de C/Alonso Cano nº 53 ) que se correspondería al corredor Isidro NOZAL, sobre el que se observan anotaciones manuscritas utilizando la simbología que se apreciaba en la documentación ya reseñada que identificaría la programación de consumo de medicamentos y extracciones/reposiciones de la misma forma que en los casos anteriores.

En este caso concreto se aprecia en el calendario la administración de hormona de crecimiento y extracciones y reposiciones el día anterior a la realización del control de salud en el que se detecta un hematocrito excesivamente elevado, no permitiéndole competir, al considerar según los criterios de la Unión Ciclista Internacional, condiciones de riesgo para el propio deportista.

Respecto a los casos de Roberto HERAS e Isidro NOZAL, el Director Deportivo de su equipo en el momento de sus positivos, Manuel SAIZ BALBAS, manifestó, en calidad de detenido en dependencias policiales en fecha de 24 de mayo de 2006, que Roberto Heras le pidió en 2004 que quería que le llevara personalmente como médico Eufemiano FUENTES, a lo que en principio se negó, accediendo ante la insistencia del ciclista.

Con motivo de esta autorización de SAIZ, y según su manifestación, otros corredores le solicitaron que también querían que les tratara FUENTES, sobre todo corredores que anteriormente habían estado a su cargo en el equipo KELME, como por ejemplo Marcos SERRANO, Ángel VICIOSO, y con estas circunstancias accedió. Posteriormente con el segundo puesto de Isidro NOZAL y habiendo perdido la Vuelta ante Roberto HERAS, Manuel Saiz se puso en contacto con Eufemiano FUENTES para que llevara a este ciclista, aproximadamente a finales del año 2004, dando posteriormente un nivel de hematocrito elevado en el control de salud previo al Criterium Dauphine Liberé.

La asociación de estos positivos por dóping con la actividad terapéutica ilícita desarrollada por los integrantes del grupo criminal objeto de investigación, parece poner de manifiesto que el dopaje responde a una programación anual en la que se coordina junto con la preparación física lógica que debe desarrollar el deportista de alta competición, el consumo de fármacos obtenidos por distintas vías y extracciones/reposiciones sanguíneas, al objeto de conseguir los parámetros fisiológicos que permitan el máximo rendimiento deportivo en competición.

CUARTO

En los puntos anteriores se ha comentado que entre la documentación intervenida en los apartamentos asociados a Eufemiano FUENTES en Madrid se habían localizado documentos relativos a la preparación médica de los deportistas que habrían contratado los servicios de este facultativo.

De esta forma en el registro practicado en el apartamento sito en la C/Caídos de la División Azul nº20 4ºA, se localizan los documentos 86 y 106 en los que se recogería la planificación de citas a lo largo de un año identificando corredores por sus apodos, así como alguna referencia a medicamentos o extracciones/reposiciones representados por su símbolo correspondiente, como se indició en el punto primero.

La planificación de administración de fármacos, se verifica en los documentos en los que se recoge un calendario anual desde noviembre a octubre (Documentos 3, 54, 55, 75- 77 y 119- 129 y 131) en el que utiliza diferente simbología que en algunos casos se identifica su significado mediante anotaciones. Esta misma simbología era referida por el ex corredor del KELME, Jesús MANZANO en sus manifestaciones al diario AS y en el expediente de la RFEC, dando su significado y relacionándola con determinados documentos.

Considerando estas referencias, junto con las anotaciones encontradas en la documentación referida, se interpreta la simbología utilizada de la forma que sigue: Asterisco o GH se correspondería con la hormona de crecimiento: HM se correspondería con la hormona femenina gonadotropina; el punto negro o pelas se correspondería con EPO en la que se utilizarían signos específicos para referenciar las unidades internacionales de las dosis a administrar y la forma de administraci el símbolo de conjunto vacío con un punto en su interior se correspondería con EPOCRIN o EPO rusa; 13 sería insulina; OXA se correspondería con oxandrolona; NP se correspondería con ARANESP (darboepotina alfa); la A con un círculo se referiría al análisis; el círculo significa anabolizantes, sin que se identifique ninguno de forma concreta; IG se correspondería con IGF-1; T4 sería LEVOTHROID; VR significaría entrenos duros (5 rayas de insulina); la P significaría parche que podría tratarse de testosterona que tendría como una de sus presentaciones la forma de parches; TGN podría corresponderse con TRIGON; OXTS que podría tratarse de oxitosona; AND o alubias podría identificarse con Andriol que sería testosterona que tendría como una de sus representaciones la de supositorios.

En el pie de los documentos aparecen referencias expresas a medicamentos como PREVALEN, LEDERFOLIN, SPIRULINA, INMUNOFERON, SAMET 2000, ACFOL; HIDROXIL o BENEXOL, LEGALON; BECOZYME, los cuales ya habían sido mencionados en el punto tercero.

Se incluiría una programación coordinada e incluida en el documento de extracciones/reposiciones de sangre o concentrados de hematíes representados en el calendario de la temporada por E y R encerradas en uno o dos círculos, dependiendo de si se trataba de muestras conservadas en frío de duración 28 días o congeladas con un periodo de conservación de hasta 10 años, significado que se interpreta según las anotaciones en documento nº 34 de los intervenidos en la C/Alonso Cano nº53 5º, también asociado a Eufemiano FUENTES.

Cada una de estas programaciones se asocia a la temporada de un año y un ciclista concreto identificado por siglas o apodos, reseñándose los siguientes: CATALÁN (doc. 3), CP (doc. 55); 41-42 (doc. 75, 76 y 125); VAINS o VANS (doc. 77 y 124); ATR OS (doc. 119, 120 y 121); RH (doc. 123); S. PERE (doc. 126); SANSONE (doc. 127 y 128); EDO (doc. 129); PTNI (doc. 131); ATR (doc. 148); UNA (doc. 164).

Esta relación de pesudónimos o abreviaturas empleadas por el grupo de FUENTES en la documentación intervenida permite relacionar con estas programaciones de administración de fármacos y extracciones/reposiciones a los corredores identificados en los puntos anteriores GUTIÉRREZ CATALUÑA (CATALÁN), Tyler HAMILTON (4142), Jorg JAKSCHE (VAINS o VANS); Roberto HERAS (RH), Santiago PÉREZ (S. PERE), Santiago BOTERO (SANSONE) y Unai OSA (UNA).

El reverso de estos documentos contendrían distintas anotaciones relativas a las entregas en determinadas fechas de medicamentos, así como los correspondientes pagos, destacándose los siguientes:

-Documento 76 asociado a Tyler HAMILTON en cuyo reverso se incluyen diversos pagos realizados por el corredor identificado como 41-42 con la anotación de fecha 13/05/04 con la expresión "cambio de aceites, se lleva 60.000 pesetas. Me da 5000 euros (pero 800 son para MERINO)".

-Documento 119 asociado a ATR OS, en cuyo reverso se anota con fecha 13/02/03 que José Luis le da determinados medicamentos reseñados por la simbología referida anteriormente y según la cual se identifica como distintos formatos de EPO.

-Documento 120 asociados a ATR OS, en cuyo reverso se anota fecha 12/12/03 y 22/12/03 un envío de la hermana de Eufemiano (Yolanda FUENTES) y una entrega de MERINO de determinados medicamentos reseñados por la simbología referida anteriormente y según la cual se identifica como distintos formatos de EPO.

-Documento 123 asociado a Roberto HERAS, en cuyo reverso se anota con fecha 26/03/02 "le da a Yoly %600 (5000 de cuota y 600 por 10 x EPO (identificada por símbolo) que le entrega YolY en el acto)" tratándose supuestamente de Yolanda FUENTES médico del equipo COMUNIDAD VALENCIANA.

-Documento 124 asociado a Jorg JAKSCHE, en cuyo reverso se referencia un pago a MERINO con fecha 04/04/03 con la expresión "le doy 1500 a MERINO".

-Documento 125 en cuyo reverso aparecen diferentes anotaciones referentes a pago a José Luis MERINO: "cuota 15.000 + 3.000 para MERINO" o la anotación con fecha 11/02/03 en la que refiere que José Luis le da varias dosis de EPO, medicamento que se identifica por la simbología ya comentada.

-Documento 127 asociado a Santiago BOTERO en cuyo reverso figura la entrega de EPO en fecha 03/01/02; en fechas 07/01/02 y 13/01/02 habría recibido EPO, oxitosona, ARANESP y un producto sin identificar referenciado como AVR.

-Documento 128 asociado a Santiago BOTERO, en cuyo anverso se anota con fecha 27/12/02 una referencia al envío que debería efectuar MERINO de distintos medicamentos que se identifica mediante símbolos. En el reverso del mismo documento se observan otras anotaciones relativas a las cuotas correspondientes a MERINO que debería abonar el ciclista identificado como Sansone.

-Documento 131 asociado PTNI, en cuyo reverso se anota con fechas 24/03 y 29/04 distintas entregas de medicamentos referenciadas por medio de símbolos como EPO, hormona de crecimiento, insulina, LEVOTHROID e IGF-1 que deberían haber sido realizados por MERINO.

-Documento 164 asociado a Unai Osa, en cuyo reverso se relacionan una serie de símbolos identificados como distintos medicamentos incluyendo al final la expresión "resto lleva Ignacio" que presuntamente se trataría de Ignacio LABARTA. Con fecha 23/01/02 se anota "IGN le da 125.000 pesetas + 5 x IG= 640 (3.840 euros)" considerándose que IGN pudiera referirse a Ignacio, por analogía con otras denominaciones de individuos en la que se utilizarían abreviaturas de este tipo.

En el reverso de algunos de los documentos reseñados anteriormente se incluirían los resultados por fechas de determinados parámetros sanguíneos identificados por su abreviatura, indicando los distintos análisis a los que se someterían a los ciclistas dentro del plan de entrenamiento integral que incluiría la programación de administración de medicamentos.

En este mismo revés se aprecian diferentes anotaciones realizadas presuntamente por Eufemiano FUENTES en las que normalmente reseña una serie de fechas con referencia a entregas de productos al corredor reseñado en el anverso, identificándose los medicamentos con la misma simbología anterior, los pagos recibidos, así como estado de cuentas, y direcciones y teléfonos de contacto del corredor.

En relación a estos planes de entrenamiento en algunos casos existen anotaciones en el pie, donde se específica el medicamento, la simbología que tiene, y la forma de administración, como se 3evidencia en el documento nº 3, en concreto con los productos THIOCTATID y HM, contando con Alberto LEON como la persona que realizaría la entrega.

El anverso del referido documento 1 del registro de Caídos de la División Azul se estructura en 3 columnas escritas en italiano en el que se refieren a fechas determinadas y a una serie de medicamentos identificados como ACTOVEGIN, albúmina e insulina y unas instrucciones anotadas al pie del documento también en italiano con una referencia a BOTERO y "a los azules", los cuales se podrían identificar como el corredor del PHONAK Santiago BOTERO y el equipo LIBERTY cuyo maillot sería de color azul.

El documento 65 cuyo anverso figura el encabezamiento de la sociedad BIOMEDISPORT CANARIAS SA administrada por Eufemiano FUENTES, contiene en su reverso un listado de "colaboradores y participantes en el festival que tiene lugar en el mes de mayo" estando compuesto por ALESSANDRO KALC, ALBERTO LEÓN, IVÁN BASSO, MARCOS SERRANO, MICHELE SCARPONI, JOSÉ ENRIQUE GUTIÉRREZ Y JAN ULRICH.

La utilización de la palabra festival parece referirse a la celebración de alguna prueba deportiva de relevancia, coincidiendo el mes de mayo con el Giro de Italia coincidiendo que en esta prueba participaron BASSO (CSC), SERRANO (LIBERTY SEGUROS-WÜRTH), SCARPONI (LIBERTY SEGUROS-WÜRTH), GTIÉRREZ CATALUÑA (PHONAK) y JAN ULRICH (T-MOBILE).

Asimismo esta misma documentación parece establecer la relación existente entre estos cinco ciclistas y las actividades del grupo de FUENTES, relación esta que ya había sido comentada en el caso de Ivan BASSO, Marcos SERRANO, SCARPONI y GUTIÉRREZ CATALUÑA.

En el caso de Jan ULRICH que no habría sido mencionado de forma directa en la documentación analizada hasta el momento, parece que podría tratarse del donante de las muestras sanguíneas identificadas con el número 1 y el nombre de Jan.

La referencia a Jan se encuentra en los documentos 32 del resgistro de la C/ Alonso Cano nº 53 en los que se recoge una tabla en la que se relacionan a corredores identificados por abreviaturas con una serie de productos subintrados por el grupo de FUENTES, los cuales son referidos como VINO, NIÑO, IGNACIO, PCH y en las tres columnas finales el precio de la cantidad pagada por cada una de ellas y la fecha supuestamente de ese pago.

Concretamente JAN aparecería referenciado en el doc. 32 cuatro veces relacionándosele con los productos referenciados como VINO, NIÑO, IGNACIO y PCH. El significado de estos códigos según el análisis de la documentación y contenido de las conversaciones grabadas sería respectivamente sangre / hematíes, hormona de crecimiento, IGF-1 y parches de testosterona, siendo 2970 euros a lo que habría que sumar la referencia a "polvos" cuyo significado fue explicando anteriormente en el punto referido a los medicamentos intervenidos en los apartamentos.

De esta forma los documentos 119- 121 y 147 -157 se refieren al corredor Aitor OSA, identificado en el documento 151 como ATR. La diferente documentación intervenida sobre Aitor OSA comprendería análisis clínicos realizados sen su mayoría en el Laboratorio de Análisis Clínicos del Dr. MERINO BATRES de los años 2002 al 2004; una programación de administración de medicamentos que incluiría una programación coordinada e incluida en el mismo documento de extracciones y reposiciones de sangre o concentrados de hematíes del año 2002 (doc.

13.07.2006






¿TE INTERESA?




JUAN GUTIÉRREZ





Los planes de entrenamiento (documentos 152- 158) incluyen referencias de preparación física y anotaciones manuscritas junto a las fechas reseñadas con la simbología comentada que identifica la programación de administración de medicamentos como EPO, HMG-LEPORI, insulina, hormona de crecimiento, testosterona y anabolizantes, además de referencias al calendario de extracciones y reposiciones sanguíneas.

Aparte de estas anotaciones asociadas a fechas concretas, al pie de los documentos aparecerían referencias a medicamentos y las dosis diarias como es el caso de BENEXOL, SPIRULINA, Vitamina C, LEDERFOLIN, LEDEFORLIN, etc.

De entre los medicamentos recogidos en estas anotaciones destaca en el doc. 157 la referencia a PROZAC, que se trataría de psicótropo, y a su administración de uno por la mañana a diario hasta el 30/09/03 en un programa de entrenamiento para el periodo del 5 al 28 de julio de 2003.

Los documentos 159- 171 presentan la misma estructura y las mismas referencias a análisis clínicos, preparación física, administración de medicamentos incluyendo antidepresivos como PROZAC y programa de extracciones y reposiciones sanguíneas del corredor Unai OSA que en el documento 162 se identifica como 1ai.

Las identificaciones por estos documentos de Aitor OSA y Unai OSA como ATR y 1ai permiten considerar que las siglas empleadas para los corredores se corresponden con sus nombres reales pudiendo realizarse así la identificación de parte de los mismos. Considerando esta forma de identificar a sus clientes, y respecto a las abreviaturas referidas anteriormente y que no se relacionan con una identidad real determinada como es el caso de CP, EDO y PTNI. En el caso de EDO parece referirse a Ángel EDO quien aparecería implicado en el consumo de fármacos por otra documentación de la intervenida en estos mismos apartamentos.

Las siglas PTNI relacionadas al año 2002 en la programación parecen corresponderse con el apellido de Marco PANTANI en caso similar al utilizado con Tyler HAMILTON en un calendario, en el que se suprimía el uso de las vocales.

La documentación intervenida en el apartamento de C/ Alonso Cano nº 53 5º D permite ampliar esta información con la localización de documentación de similares características, como en otros calendarios que incluirían la programación de administración de medicamentos y extracciones/transfusiones sanguíneas serían los documentos 78- 90 y el 123, y las programaciones encontradas en el apartamento de la C/ Caídos de la División Azul nº 20 en las que se incluyen a los medicamentos: anabolizantes, EPO, EPOCRIN, ARANESP, HMG- LEPORI, IGF-1, hormona de crecimiento, insulina, andriol, parches de testosterona, oxitosona y por último y sólo en el caso de algunos corredores, las extracciones y transfusiones sanguíneas.

Estos calendarios estarían adjudicados a una persona concreta que se identifica por siglas siendo las siguientes: UNO (calendario 2005) identificado como Unai OSA; UNAI (calendario 2003, 04) identificado como Unai OSA; ZAP (calendario 2005); CÉSAR (calendario 2005), pendiente de identificaci MARÍA (calendario 2002, 2003, 2004) pendiente de identificaci MZD (calendario 2005) pendiente de identificaci EDO (calendario 2001, 2002) identificado como Ángel EDO; CATALÁN (calendario 2005) identificado como GUTIÉRREZ CATALU HDEZ (calendario 2004); VIC (calendario 2005). Los dos últimos (HDEZ y VIC) parecen corresponder a Jesús HERNÁNDEZ (LIBERTY - WÜRTH) y Ángel VICIOSO (LIBERTY SEGUROS-WÜRTH).

De la misma forma que la documentación de las mismas características reseñada en el punto primero, se observan anotaciones manuscritas en las que se especificaban los tratamientos con medicamentos distintos a los reseñados en el propio calendario como ácido fólico, PROZAC, INMUFERON, HIDROXYL, BENEXOL, SPIRULINA, SUPRADYN, VITAMINA C, hierro francés, DATIONAIL, EXAFOSFINA, THIOCTACIDE, PREVALON, SAMEY 200 y LEDERFOLIN.

En lo que respecta a los pagos se especifica en el documento 81 "ACUERDO 35.000 + 1.000 POR ETAPA GIRO O TOUR + 5.000 POR COPA DEL MUNDO", lo que parece indicar la tarifa fija para el corredor y las cantidades por los premios obtenidos en la temporada.

Las columnas con las que se relacionan a estos ciclistas serían I-3, HM, TGN e I-2, las cuales según la documentación del punto primero se identificarían con insulina, HMG-LEPORI, TRIGÓN e insulina en dosis o formato diferentes, medicamentos todos intervenidos en los registros. Este documento describiría el programa de administración de los medicamentos mencionados con referencia a planes y dosis de cada uno de ellos.

Continuando con la documentación relativa a programación de administración de medicamentos el doc. 33 en su reverso recoge anotaciones manuscritas como "PROZAC SEVILLA ¿Quién pone I-3? ¿Y TGN? ¿Y HM?" que como se identificaron antes se referían a Óscar SEVILLA del T-MOBILE y los medicamentos insulina, trigón y HMG-LEPORI.

En las diferentes fechas se relacionan a corredores identificados por su número con procesos terapéuticos de extracción y transfusión de muestras de sangre. Según estos números los corredores a los que el grupo de FUENTES trataría además de con la programación de administración de medicamentos, con el programa de extracciones/transfusiones sanguíneas serían los números 1, 2, 4, 5, 12, 13, 16, 17, 19, 20, 23, 25, 26, 27, 32 y 101.

La relación de estos números con las identidades sería a juicio de la Fuerza Instructora: 1-Jan ULRICH, 2- Ivan BASSO, 4- Santiago BOTERO, 5- Óscar SEVILLA, 12- José Ignacio GUTIÉRREZ CATALUÑA, 13- Marcos SERRANO, 16- Ángel VICIOSO, 19- Constatino ZABALLA, 20- Jorg JAKSCHE.

Respecto a los números que quedarían pendientes de relacionar se localiza documentación en los apartamentos de LABARTA y LEÓN que en determinados casos permite establecer la relación entre los números asignados, el pseudónimo y la identidad real del corredor.

De esta forma en el caso del número 17, se localiza la carpeta nº 20 del registro del domicilio de Ignacio LABARTA con la anotación en la portada de "PACO 2004- 2005- 06" localizándose en su interior el reseñado como 20.2.12 con el título "Informe Prueba Esfuerzo MANCEBO" en el que se identifica de forma expresa Francisco MANCEBO PÉREZ (AG2R).

En esta misma carpeta se localiza diferente documentación consistente en programadores anuales de los años 2005 y 2006 en la que se referencia mediante la simbología explicada anteriormente la administración de fármacos y las extracciones / reposiciones sanguíneas, pudiéndose establecer la relación directa entre MANCEBO y el número 17. Por tanto, pendientes de identificación las muestras sanguíneas asociadas a los corredores con número 23, 25, 26, 27, 32 y 101.

El documento 35 identifica la planificación de administración de fármacos, que se recogen en un calendario anual desde noviembre a octubre y en el que se utiliza diferente simbología correspondiente a ATR 2005 8 (identificado como Aitor OSA), de la misma forma que en la documentación intervenida en el apartamento de la C/ Caídos de la División Azul, interpretándose de la simbología empleada el uso de anabolizantes, EPO, HMG- LEPORI y extracciones y reposiciones sanguíneas.

De la misma forma que en la documentación intervenida en el apartamento sito en la C/ Caídos de la División Azul nº 20 4º A se localizan diferentes documentos relativos a pagos de supuestos clientes del grupo de Eufemiano FUENTES como se recoge en los documentos 30 y 32 en los que en una misma tabla se especifican los pagos de cada cliente y una serie de apartados en los que se describen supuestamente productos, fechas y cantidades económicas.

En estos documentos los presuntos clientes se identifican como 15 (sin identificar) JORGE (Jorg JAKSCHE), 16 (Ángel VICIOSO), EQUIPO, EXTEBERRÍA (Joseba ETXEBERRÍA), 15 (sin identificar), EQUIPO, ZAPATERO (Michele SCARPONI), GURÍ (sin identificar), VCS (Ángel VICIOSO), SRR (Marcos SERRANO), ETB (David ETXEBARRÍA), BLK (Joseba BELOKI), BTR (Santiago BOTERO), SVQ (Óscar SEVILLA), YO (PARA Nº 1 (Jan ULRICH) Y AZUL HURÍ (sin identificar), MILÁN (sin identificar), JAN (Jan ULRICH) y GUTI (José Ignacio GUTIÉRREZ CATALUÑA).

Parte de estas abreviaturas ya habrían sido identificadas anteriormente o bien podrían identificarse al considerarse que serían abreviaturas de los nombres reales de los deportistas implicados:

Las fechas con las que se relacionan las cantidades económicas están comprendidas entre febrero y junio de 2005, apreciándose en casos como JAN, BTR, ZAPATERO, EQUIPO, JORGE y ETB / ETXEBERRÍA aparecen con una multiplicidad de fechas y de supuestos pagos de distintas cantidades.

De la misma forma que anteriormente se refirió la documentación relativa al análisis clínicos de presuntos corredores al objeto de controlar los diferentes niveles de cada uno de ellos a fin de ajustar al programación de administración de medicamentos y extracciones / transfusiones sanguíneas, se intervienen en el apartamento de la C/ Alonso Cano nº 53 nueva documentación a análisis clínicos realizados en el Laboratorio de Análisis Clínicios del Dr. MERINO BATRES reseñados como documentos 37-49.

El documento 50 compuesto por dos hojas, la primera de ellas recoge el extracto de movimientos de la tarjeta con número ..... en el que refieren pagos de viajes en distintas compañías aéreas en el año 2004 y en su reverso anotaciones manuscritas con el título "SAN FERMÍN" que a juicio de la Fuerza Instructora se referiría a la celebración del Tour de Francia incluyendo anotaciones sobre KARL y distintos gastos relativos a transporte y "GASTOS CAMELLOS".

En el reverso de la segunda hoja del mismo documento se refiere a cantidades y valor económico de distintos medicamentos identificados por la simbología que se recoge en toda la documentación objeto de estudio identificando EPO, IGF-1 y parches de testosterona y anotaciones al pie sobre los asuntos de Manos pequeñas y Siberia.

Otras anotaciones de interés son las recogidas en el documento 63 en el que se relacionan hasta nueve presuntos clientes identificando números con alias de la siguiente forma: 4- NICOLÁS, 12- GUTI, 13- MR, 14- RH, 16, 17- GOKU, GEMMA, 5- SVK, ZAPATERO, habiéndose establecido la identidad real de estos pseudónimos en todos los casos excepto en el caso de GEMMA.

Las otras dos columnas que componen las anotaciones se refieren a una serie de unidades definidas como 1, 2 o ? que a tenor de la forma de reseñar las unidades de extracción / transfusión sanguínea podría tratarse de muestras de sangre o hematíes, especialmente debido a que la identificación por medio de números solamente se ha observado en la referencias al almacenamiento de las mismas en el arcón y en los calendarios de práctica de esas extracciones / reposiciones.

La segunda columna recoge una serie de fechas asociada a cada uno de los presuntos deportistas, cotejándose las mismas con las muestras de plasma, sangre y hematíes intervenidos en los distintos apartamentos asociados a Eufemiano FUENTES.

El documento 77 titulado Programa Lunes- Martes (días 25 y 26) incluye referencias a Paco, Guti y Óscar que se identificarían por la Fuerza Instructora como los corredores Francisco MANCEBO, GUTIÉRREZ CATALUÑA y Óscar SEVILLA respectivamente.

En el reverso de este documento 91 se anota a mano: BIRILLO: LLEVA 2 X PLASMA; 3 X HM; 10 PARCHES; CÓDIGO CUENTA SUIZA. El plasma del cual se encontraron diferentes muestras de plasma congelado no se trataría propiamente de dopaje sino que se utilizaría para su transfusión y disminución de los niveles sanguíneos dentro de los parámetros permitidos por la legislación deportiva. Asimismo y como ya se comentó en el presente escrito los otros productos identificados serían la hormona femenina HMG - LEPORI y parches de testosterona.

Por último se destapa entre la documentación intervenida en este registro el doc. 106 que se trataría de un prospecto de JINTROPIN 10 IU que se correspondería con las cajas de hormona de crecimiento de esta denominación intervenidas en C/ Caídos de la División Azul nº 20 y que procedería de su adquisición por Internet de laboratorios clandestinos chinos.

En fecha 12 de mayo a las 20:12 horas se graba la conversión mantenida entre FUENTES y el usuario del número ..... identificado como Vicente BELDA, director del COMUNIDAD VALENCIANA (anteriormente denominado KELME).

En esta conversación hablan de verse en Salou o Lloret de Mar, ya que BELDA estaría con el equipo disputando la Vuelta a Cataluña, para que en un momento de la conversación FUENTES le comente que: "Como tenemos que hablar de algunas cosillas que quiero hablar contigo, pero que por aquí no, pues las hablaría en persona sobre las fiestas que nos viene ahora. Continúan hablando de verse y que FUENTES le apetece escaparse y quedar juntos en la Vuelta a Cataluña y que si no va el lunes, el jueves o el viernes se pasa por allí, que le pone la disculpa a su pareja de la planificación del equipo y del Tour o sino que llame BELDA a la mujer de FUENTES y le diga que necesita que le ajuste determinadas cosas de la temporada.

Esta conversación parece indicar a juicio de la Fuerza Instructora que la relación entre FUENTES y el equipo COMUNIDAD VALENCIANA continuaría actualmente a pesar de haber abandonado la disciplina del equipo a finales de la temporada del año 2002 como se relató en el atestado 99/06. la disculpa para encontrarse en Cataluña que le pondrían a la esposa de FUENTES sobre la preparación del equipo para el Tour de este año, parece confirmar este extremo.

Las referencias hechas a algunas cosillas y al a utilización de otra vía para hablar de este tema, parece indicar la clandestinidad de esta actividad que podría relacionarse a juicio de la Fuerza Instructora con el tratamiento por parte de FUENTES de los corredores del equipo COMUNIDAD VALENCIANA.

De la misma forma, la práctica de la intervención telefónica del número ..... usado por FUENTES permitió la identificación de Yolanda FUENTES, actual médico del equipo profesional COMUNIDAD VALENCIANA y hermana del principal implicado Eufemiano FUENTES.

La primera referencia realizada a la actividad presuntamente ilícita de Yolanda FUENTES se produce en la llamada de Eufemiano al usuario del número ..... , a las 22:01 horas del día 14 de mayo.

F: Un poco, excusa. Yo recibí tu mensaje. ¡Tú has enviado paquete el diez de mayo?

M: Sí.

F: ¿Cuánto, urgente o normal, cómo lo has hecho?

M: Urgente, urgente.

F: Urgente, porque todavía hoy no lo he recibido: hoy es catorce, mañana posible.

M: Mañana, es posible. Estos son cinco o seis

F: DíasM

M: Yo mandaré cinco o seis cajas ACTOVEGYN tabletas

M: Diez cajas de ACTOVEGYN y entre cinco o seis cajas de SYNACTHEN.

F: Ah, oh. Tú me tienes yo necesito que me digas precio de ACTOVEGYN, precio de SYNACTHEN, no ahora, porque ACTOVEGYN es para í y SYNACTHEN es para mi hermana, para decir, esto pagas tú, esto pago yo. Pero yo mañana, yo estoy en Madrid, mañana es fiesta en Madrid, San Isidro, no es posible; martes te mando la transferencia.

Este paquete conteniendo ACTOVEGYN y SYNACTHEN habría sido recibido por Ignacio LABARATA, director deportivo adjunto del COMUNIDAD VALENCIANA, en su domicilio de Zaragoza, según el contenido de la conversación de 15 de mayo a las 12: 39 horas entre Eufemiano FUENTES e Ignacio LABARTA en la que éste comenta que ha llegado el paquete:

L: Nada, me mandaron el paquetito ese que estábamos esperando.

F: ¿Te llegó?

L: Sí, ahora mismo.

F Porque me dijo este, llegará el lunes porque lo envié el días, hablé anoche con él y que hay varias cosas, pero de todas formas, las cajas de tal pues mételas, las que tú sabes las de

L: No, las tengo ya, lo que pasa es que pensaba que era una caja y son individuales y luego en una caja que eran de una en una ha metido dos, total hay nueve y yo creo que le dijiste tú diez.

L: Bueno, lo que llegó aquí es como te estoy contando en la presentación y en la cantidad que son nueve y ya no lo vuelvo a contar dos veces, y cinco del tema del bus que me dirás tú como lo hacemos, a ve si

F: No, eso ya lo pidió mi hermana, pero lo tenemos, me tiene que decir cuantas y yo te digo estas para mi hermana y a mí me guardas siempre una porque siempre hay alguien que me pide.

L: Vale, puesPues son cinco y a mí lo que más me

F: ¿Cinco cajitas?

L: Sí, exacto, cinco, no sé si llevan sesenta o

F: Cien, cien tabletas, me parece

De esta forma, en la práctica de la entrada y registro en el domicilio de LABARTA se intervinieron 4 envases de la especialidad farmacéutica ACTOVEGYN alemán y que según el contenido de las conversaciones referidas se5rían para su utilización por Yolanda FUENTES.

Con estas informaciones se verifican los antecedentes relativos a casos de doping en los que pudiese estar relacionada Yolanda FUENTES, comprobándose su implicación en la actuación del NAS- CARABINIERI en el Giro de Italia del año 2001, en el que fueron llamados a declarar varios corredores y mecánicos del equipo KELME entre los que se encontraba Yolanda FUENTES y Vicente BELDA.

Ambos, Yolanda FUENTES y BELDA, habrían sido implicados también en las manifestaciones efectuadas al diario AS y posteriormente en el expediente de la RFEC por el ex corredor del equipo KELME Jesús Manzano.

En fecha 15 de mayo a las 12:39 horas, Eufemiano FUENTES recibe llamada de LABARTA, en la que LABARTA le comenta que le ha llegado el paquete, que se trata de 9 cajas individuales que contienen una ampolla describiendo esta, que están precintadas, además de cinco del medicamento en pastillas denominado ACTOVEGYN, denominado en argot como "bus". De esa misma conversación se obtiene que el envío lo realiza una tercera persona a ambos, comentando que su hermana Yolanda FUENTES también quería ACTOVEGYN.

En fecha 17 de mayo a las 11:59 horas, Eufemiano FUENTES recibe la llamada del usuario del número ..... identificada como Yolanda FUENTES, en la que Yolanda les dice a Eufemiano que le quería hablar de unas cositas y si le puede llamar ahora desde el otro, indicándole Eufemiano que le llame desde el hotel a casa.

En esa fecha Yolanda FUENTES se encontraba disputando con su equipo el COMUNIDAD VALENCIANA la Vuelta a Cataluña 2006 en calidad de médico en carrera del equipo.

En fecha 17 de mayo a las 19:39 horas, FUENTES realizan llamada al usuario del número de abonado ..... identificado como Santiago BOTERO. En esta conversación se refieren al supuesto tratamiento al que estaría sometido BOTERO refiriéndose a distintos medicamentos por sus denominaciones en argot como rotuladores (EPO) o cortes de pelo (presumiblemente extracciones sanguíneas).

F: Nada, pegao amarrao, como va ir usted cuando empiezas a pintar esos paisajes tan bonitos que pinta ese artista Botero cuando usa los rotuladores esos colombianos

B: Sí, pero el resto aquí en la montaña puedo ir con agilidad más o menos

F: Pues eso es un milagro porque le digo lo mismo que este artista cuando está pintando paisajes y con rotuladores es muy difícil, tiene que ir continuamente amarrao, lo que pasa es que esta ya esta compensando un poco pues la pérdida de cabellera que tuvo Sansón

B: Si yo creo que ya se estabilizó

()

B: Ahh, no no, pero no, bien Hable con Ignacio, ya paso el día y mucho mejor.

F: Y preferí pues actuar como hice y mira no estaba previsto ni programado o se, tú sabes que en este momento eh? Que a Sansón le han cortado seis veces y ya no necesitaba más cortes de pelo.

B: Si, sí, sí.

F: Pero, que quieres que te diga, porque al final no se rompió ninguna de las pelucas ni nada entonces pues no hacía falta, pero tenía miedo Bueno nada sólo quería saber como estabas, te llamo para chismorrear para ver que me cuentas a ver como estas no

()

B: Ah bien, lo único es que traje lo que me dijiste ¿no es cierto?

F: Sí

B: pero traje tan poquito que ni sé como te lo traje justico, entonces una botica y como que se perdió ahí en el coso.

F: Bueno pues tranquilo

B: Y no se ve casi, entonces yo hable con Ignacio y le dije tú sabes si por aquí esta la hermana del

F: Y esta

B: Así de pronto ella tiene un poquitico, pero nada tres goticas pues porque realmente me faltan dos

()

B: tu hermana no tiene

F: A no, no, yo no sé. Llámale, si tiene. No, no ella esta ahí y yo creo que tiene, si tiene pues y te puede pues no hay ningún problema.

B: Yo pasé con el programa como lo había hecho

()

F: No, no a ver si tú me has entendido, yo creo que no me he explicado bien. Esto no es para andar más, esto es para poner la base para después, ahora poniendo esa base uno se queda mal, ¿me entiendes? Cuanto más cansado reciba uno estas cosas mejor se reciben, y mañana tú vas a estar mucho más cansado que hoy.

()

F: Pues cuando uno está bien ya casi le cuesta pero cuando uno está mal le cuesta después a ti te va a costar, pero todo lo que tu mañana sufras te viene bien para cuando llegues para la comidita esa que yo prefiero que sea mañana independientemente de que luego hables con mi hermana y que la víspera el 20 vuelvas a repetir y luego stop porque ya te vas a eso dos días y continuas al llegar acá otra vez en días impares, ¿me entiendes?

En esta conversación, el propio BOTERO implica a Yolanda FUENTES como participe en las actividades de Eufemiano y que según la misma, al menso en ocasiones atendería a corredores por encargo de su hermano, suministrándole determinados medicamentos.

En fecha 19 de mayo a las 1:41 horas, FUENTES recibe llamada de su hermana Yolanda como usuaria del número ..... en la que se hablan sobre la anterior llamada de BOTERO a FUENTES:

Yolanda comenta como BOTERO la llamo por teléfono para pedirle algo que necesitaba, advirtiendo que ella ya lo sabía porque se lo había dicho bigotes. Yolanda comenta como mediante símiles con direcciones del equipo, BOTERO le estaba pidiendo determinados productos, quedando en dárselo el próximo sábado ya que coincidieron los equipos en el mismo hotel.

YOLANDA comenta con FUENTES:

Y: ¿Se las doy enteras o qué le doy?

F: No, no, no

Y: La dosis que necesita y ya te la pagará a ti y ya está

F: Exacto, él necesita una dosis si tú tienes algo empezado pues él necesita una de I3, o sea, tres rayitas y luego necesita

Y: Sí, él necesita los dos directores de mi equipo, lo que le falta a Vicente y lo que le sobra a Ignacio.

F: No, pero él confunde. Él está ahora con I3 y con lo otro, así de claro, entonces necesita I3 tres rayitas y

Y: el rotu, lo que le falta a Vicente que no tomó bastantes de pequeño

F: Ignacio A nosotros una cosa que hay que preparar, que IG

Y: No, no, no ya le pregunté 10 dosis No, no, la otra, él quiere I3 y rotu.

F: Te lo digo porque el plan lo hice yo.

Y: No, no quiere I3

F: Si, no, no quiero IG, quiere I3 y rotu y de rotu querrá como cinco rayas

Y: Por eso, I3, me lo dijo clarísimo Ignacio, lo otro ya Ignacio o gorgonsola o lo que sea otra historia.

()

Y: Pero vamos a ver, le doy una entera de cada o le doy la dosis

F: La dosis

Y: Punto vale

F: Punto que se entusiasma... da dosis

Y: Vale

F: Si tienes que empezar una y luego resulta que no tienes ti a nadie más

Y: Nooo, yo tengo botes A mí me da igual le paso como de dos o tres dosis de una y dos o tres dosis de otra, tengo botes de esos vacíos de esos que tenemos tú y yo

F: Venga, pues vale, con eso es más que

Y: Le pongo dos o tres dosis en uno y dos o tres dosis en otro y que se busque la vida porque yo no sé la dosis que lleva el

F: Ponle en uno que es de una cosa y en otro que es de otra y le dices aquí tienes y

Y: Claro yo le pongo en un sitio lo que es cada cosa y ya está.

El mismo FUENTES recuerda a su hermana que el teléfono está intervenido y que tenga cuidado con lo que habla.

Hablan de un ciclista aragonés al que YOLANDA hace referencia como quebrantahuesos al que YOLANDA proporcionó oxígeno en su momento y que aprovechando que ella está en Andorra encargó muchas cosas entre otras "rositas" a lo que YOLANDA le replica que si va a ir al Tour con ella será ella la que le de las recetas para sacar las "rositas".

Sobre estos productos identifican I3 que según las declaraciones de MANZANO en el expediente de la RFEC se identificaría como insulina, preguntándole Yolanda sobre las dosis adecuadas, indicándole Eufemiano que BOTERO se lo pague directamente a ella. Otros productos que identificarían por medio de lenguaje convencido serían rotu y IG, que en el presente análisis se habrían relacionado con EPO y IGF-1 respectivamente.

En fecha 22 de mayo a las 16:24 horas, Eufemiano FUENTES recibe llamada de LABARTA quien le comenta que le tiene que enviar un paquete y que tiene dudas sobre si quiere que le envíe la otra cosa que le llegó. Eufemiano le dice que la otra cosa (varias cajas con pastillas) salvo una caja, el resto es para su hermana, para el equipo y él se quedaría con un frasco para sus necesidades.

En fecha 22 de mayo a las 23:38 horas, FUENTES realiza llamada a su hermana Yolanda, pidiéndole determinados productos y medicamentos que identifican mediante el lenguaje convenido que ya fue objeto de descripción en el presente escrito:

F: Mira escúchame una cosa, tú ahí no tendrás ningún album, sabes lo que son las albu

Y: Te lo miro en un segundo Si una y no 10 no menos en el bus.

F: vamos a ver, te lo explico, el hermano de Guti me ha pedido, te puedes imaginar para quien A ver si podía ser, él tiene que irse mañana ¿Mañana tú estás en consulta? ¿O ya te vuelves para Fuenteventura?

Y: Espera un segundo, te llamo al fijo

F: Escúchame ¿te puede llamar el hermano de Guti mañana para quedar contigo? ¿Se las puedes dejar?

Y: Yo estoy en Gandía, si quiere venir

F: Que vaya a Gandía.

Y: Que venga por la noche a mi casa, yo al día siguiente a las 8 de la mañana me voy a Port Aventura.

F: No, no, a tu comodidad. Que te llame.

Y: Que me llame y yo se la doy.

F. Yo lo voy a ver ahora, él va a estar toda la noche viajando. Te llamará mañana por la mañana. ¿Qué hora es bueno para que te llame? Tú dímelo y él te llama a esa hora.

Y: No, yo me levanto a las 8 de la mañana con Antonio, lo llevo al colegio y me voy a trabajar.

F: Llévate contigo el

Y: Y también me la llevo por si viene a Gandía

F: Sí, y si no viene pues te la vuelves a traer y ya está, llévatela conservada y punto, lo demás te lo explico Ah¡ Otra cosa, que sepas que Ignacio ya tiene los billetes esos Los bonos gas bus paraorales, que te los llevará a la Euskal que coincidirá contigo.

La referencia a "albu" se considera una referencia a albúmina que sería un expansor de plasma utilizado en doping para rebajar los niveles de los distintos parámetros positivos ante un eventual control antidoping y que en el caso de las especialidades farmacéuticas autorizadas en España sería de uso hospitalario. Yolanda identifica que dispondría de ellas en su presencia habitual como es Gandía identificando el bus (presuntamente el bus del equipo) como el lugar donde la custodiaría.

La última referencia a los "bonos gas bus" de LABARTA habría que interpretarlo con los envases de ACTOVEGYN que LABARTA habría recibido en su domicilio por paquetería desde Alemania y que le habrían sido intervenidos en el registro de su domicilio en fecha 23 de mayo.

Respecto a la implicación de Yolanda FUENTES que se deriva de la documentación intervenida en los diferentes registros, en primer lugar cabría referir la documentación mencionada en el punto quinto en la que se vincula directamente a Yolanda con la entrega de medicamentos y el cobro de los mismos.

Sin embargo, se considera de interés por la Fuerza Instructora además de la implicación individual de Yolanda FUENTES, las referencias explícitas e ímplicitas existentes en la documentación y programas relativos al equipo COMUNIDAD VALENCIANA del cual sería responsable de los servicios médicos.

De esta forma, se destaca, el documento 1 del registro de la C/Alonso Cano nº 53 cuyo reverso se compone de un cuadro con una serie de fechas de los meses de julio, agosto y septiembre en el que no se identificaría el año con los corredores Llorente, Blanco, Eladio, P. Rodríguez, Bernabéu, Rubén, Latasa, Carlos, Cabello, Martínez, y un cuadrante de extracciones y reposiciones sanguínea identificadas como se refirió anteriormente por las letras E y R.

Estos nombres se identificarían como los corredores Javier PASCUAL LLORENTE, David BLANCO, Eladio JIMÉNEZ, Javier PASCUAL RODRÍGUEZ, David BERNABÉU, Rubén PLAZA, David LATASA, Carlos tratándose probablemente de Carlos GARCÍA QUESADA, Francisco CABELLO y José Luis MARTÍNEZ.

Los corredores identificados en este listado se corresponderían a juicio de la Fuerza Instructora con 10 de los corredores de la plantilla del equipo KELME (actualmente COMUNIDAD VALENCIANA) en el año 2005, en el que supuestamente Eufemiano FUENTES no desarrollaría ningún tipo de actividad médica de forma oficial con este equipo, siendo el médico oficial su hermana Yolanda FUENTES.

El documento 107 incluiría referencias a una serie de gastos y simbología de la utilizada para identificar medicamentos como * y PCH (hormona de crecimiento y parches de testosterona respectivamente) asociados a "Verdes" y "Azules".

Estas referencias y las relaciones puestas de manifiesto durante el transcurso de la investigación parecen indicar que podría tratarse de la forma identificativa de los equipos COMUNIDAD VALENCIANA y LIBERTY SEGUROS-WÜRTH cuyos maillots serían respectivamente verdes y azules.

El documento 111 también identifica una serie de ingresos y se encabeza como "Previsión 2005" reseñando por medio de distintos símbolos los productos identificados como EPO, hormona de crecimiento e IGF-1 y parches de testosterona, con una referencia en una de las filas a Yoly (Yolanda FUENTES) a la que se relacionan con determinadas cantidades de estos medicamentos.

El reverso de este documento titulado como Previsión 2005 recoge una serie de cantidades de distintos medicamentos identificados por su simbología como parches de testosterona, hormona de crecimiento e IGF-1 correspondientes a "Azules", "Verdes" y "Míos", que a juicio de la Fuerza Instructora se identificarían con el KELME, LIBERTY SEGUROS-WÜRTH y otros ciclistas que Eufemiano FUENTES presuntamente atendería independientemente de estos equipos.

Respecto a la identificación de "Verdes" como el equipo KELME o COMUNIDAD VALENCIANA se localizan los documentos 33 -53 correspondientes a la planificación de competiciones del año 2005 de los corredores BALLESTER, ELADIO, CABELLO, RUBÉN PLAZA, CARLOS GARCÍA, BONILLA ALFREDO, LLORET, OLMO, FITO, LATASA, DAVID MUÑOZ, DAVID BLANCO, ZÁRATE, CHERRO, AGUSTÍN, PASCUAL RODRÍGUEZ, CASERO, P. LLORENTE, JUAN GOMIS, MARTÍNEZ, BERNABÉU, MARCOS y el documento 172 correspondiente a la planificación de competiciones del año 2006 del corredor RUBÉN.

El listado de corredores se corresponde con la plantilla del equipo profesional COMUNIDAD VALENCIANA del año 2005, apareciendo en determinados documentos de los referidos, anotaciones a lápiz con letra R rodeada de un círculo.

Estos corredores se identificarían con los corredores: Vicente BALLESTER, Eladio JIMÉNEZ, Francisco CABELLO, Rubén PLAZA, Carlos GARCÍA QUESADA, José Adrián BONILLA, Manuel LLORET, Antonio OLMO, Adolfo GARCÍA QUESADA, David LATASA, David MUÑOZ, David BLANCO, Carlos ZÁRATE, Javier CHERRO, Agustín ALONSO, Javier PASCUAL RODRÍGUEZ, Ángel CASERO, Javier PASCUAL LLORENTE, Juan GOMIS, José Luis MARTÍNEZ, David BERNABÉU, todos ellos integrantes de la plantilla del equipo COMUNIDAD VALENCIANA en el año 2005.

El documento 32 recoge el listado completo de este equipo con los corredores anteriores y la referencia de determinadas fechas en las que se reseña las extracciones y reposiciones identificadas mediante la simbología explicada anteriormente o bien por referencias de igual a otro corredor del listado.

Este supuesto calendario de extracciones y reposiciones sanguíneas aparecería reflejado en las filas correspondientes a los corredores


Ciclismo | Dopaje: Operación Puerto (IV)
"HA LLAMADO EL GORDO..."
Esta última entrega desvela el mal concepto que tenía el clan Fuentes de Manolo Saiz y las conversaciones con Rudicio, supuestamente el entrenador de Jan Ullrich, otro de los nombres que aparecen. Esta última parte también relaciona los hermanos Gutiérrez, Quique y Nacho.




MANUELO. Manolo Saiz aparece en numerosos documentos de la Operación Puerto.

(JESÚS RUBIO)





14.07.2006






¿TE INTERESA?




JUAN GUTIÉRREZ





En el escrito nº 77 aprecen las entradas y registros en los apartamentos y establecimientos relacionados con el grupo de FUENTES, reverenciándose conversaciones telefónicas en las que aparece Manuel SAIZ.

Esta relación se confirmaría con la continuación de la intervención, procediéndose a grabar el 18 de mayo una conversación entre FUENTES y SAIZ.

-FUENTES: Buenas.

-SAIZ: Muy buenas.

-F: Te llamé antes, pero

-S: Estaba volando. Oye, ¿dónde dejé el coche ? En el B

-F: En el B de Barcelona, cuarta planta

-S: Joder.

-F: A la izquierda...

-S: Me cago en diez, ¿dónde coño he dejado el coche? A ver, ¿me oyes?

-F: Sí, te oigo. Dime.

-F: Pues si me confirmas Por ti no puedo, pero tengo noticias de un amigo que necesitas algo y estoy haciendo gestiones para dártelo.

-S: ¿Quedamos el martes?

-F: A mí no me importa dormir el lunes Es importante para ti y para mí porque sabes lo que necesito y quiero calmar ánimos porque ya me han preguntado. Si me vas a traer lo que me prometiste estoy allí como un clavo y voy a hacer lo imposible para que esté también ¿Te quieres llevar a los Pirineos lo que necesitas y para lo que llamaste a mi amigo?

-S: Yo creo que sí, ¿no?

La conversación parece indicar que el 18 de mayo, SAIZ estaría en Madrid por las indicaciones que coinciden con la ubicación del domicilio de FUENTES (C/ Caídos de la División Azul nº 20, 4º A), quedando en verse el 23 de mayo. El 18 de mayo, FUENTES llama a LABARTA para comentarle la llamada que habría recibido de SAIZ concrentado un día de pago y que FUENTES le entregaría determinada cantidad de medicamentos:

-FUENTES: Llamó El Gordo, no te voy a decir por teléfono, pero ya hemos concretado el día en que paga y no me va a quedar más remedio si eso es así. Me dijo: 'Tienes algo que necesito'. Le dije no tengo mucho, pero algo tengo y me tendré que ir allí a buscarlo ¿Tú dónde estás?

-LABARTA: Yo, en casa.

-F: Si las circunstancias son así... y si no le diré que no tengo, así de claro.

-L: Hombre, yo qué sé. Si están las cartas levantadas depende lo que le quieras dar. Es tan sencillo como decir manda un paquete allá Yo encantadito de que vengas. Te invito a comer.

-F: Viajaría de noche porque tiene que ser por la mañana. Lo veo a primera hora porque luego se va a una concentración a los Pirineos, del Huerto Y entonces quedo con él y le puedo decir: 'Mira no me ha llegado, pero dame una dirección que te lo mando'. Así le puedo mandar lo que me salga de los cojones.

-L: Mira, si lleva 60 quítale 30 o mándale una y media, yo qué sé, lo que tú veas.

-F: Exacto, ya te lo diría yo, lo justito. Le voy a mandar menos. Le voy a ir correspondiendo menos de lo que él a mí, porque ahora le toca a él demostrar buena fe. Me dijo: 'Para que veas que no tengo obligación y que quedo contigo para intentar arreglar eso'. Le dije: 'Ya sé que no tienes obligación, pero a mi equipo le he dicho que hasta que te pusieras en paz conmigo no iba a tratar contigo y aquí me ves, tratando y quedando contigo ¿Vale?

-L: Está por el interés

-F: Claro, y yo le estoy cobrando caro el interés

-L: Él quiere información, quiere que le dibujes el cuadro antes de julio, que le digas más o menos que esto no es de colores...

El 20 de mayo a las 21:55 horas, FUENTES recibe llamada de MERINO en la que hablan de una reunión entre FUENTES y SAIZ para el 23 de mayo, en la que hablan del dinero que SAIZ debería al grupo y sobre el suministro a SAIZ presuntamente de medicamentos.

-FUENTES: He quedado el martes a las diez de la mañana con El Gordo. Me gustaría que hicieras un esfuerzo y te escaparas de donde tú sabes y vinieras.

-MERINO: Sí, sí.

-F: Además que aclare él por qué me dijo eso y yo tendré más fuerza si voy contigo. Le diré: 'Oye es mi amigo, he estado preocupado, sé lo que he dicho, pero él quiere saber de dónde viene Y así te lo dice, ¿me entiendes? Y lo otro, porque te doy mi palabra de que lo primero que entre es para ti. Espero que traiga suficiente, no sólo para cumplir contigo, sino porque se le debe a Manos Pequeñas, se le debe a Alí Babá y al Bigotes. Se le debe a mucha gente, pero le dije a él la semana pasada: 'Con que me traigas lo de mi gente. Yo espero, pero mi gente no y no trabajan para ti'. Es decir vamos a empezar a hablar el martes a ver qué quiere, primero debe traer el dinero, pero a mí me gustaría que tú vinieras, José, porque la verdad

-F: Vale, escúchame El martes cuando me pague, le voy a preguntar delante de tí ¿qué me has pagado? Quiero que te diga lo que me ha pagado y cómo, para que lo diga él, no yo, porque yo te puedo decir lo que sea Allí le preguntaré ¿Me has pagado algo desde que en septiembre me prometiste que me ibas a pagar? Y verás lo que te dice. Y cuando te lo diga, tendrás que decir lo que ha dicho

-M: Son 20 años juntos...

-F: Coño, es mucho tiempo José

-M: Nunca he recelado.

-F: Te doy mi palabra. No me compensa por 9.000 euros ni por los 5.000 que te he prometido por lo de los milis. No me compensa pelearme contigo, te lo digo como lo siento, y cuando venga Manolo verás que es el primer porque se lo voy a preguntar Y es para ti, y si es como el alemán que trae 5.000 euros te los llevas, si trae 10.000 te los llevas hasta 14.000 te los vas a llevar tú Pero te juro que no he recibido nada, quiero que se lo oigas decir a él.

El 23 de mayo a las 9:58 horas FUENTES llama a LABARTA y hablan de un paquete enviado por LABARTA a Eufemiano:

-F: Recibido paquete.

-L: O sea tienes el paquete para por la mañana.

-F: Sí señor, he quedado a las 11 con éste. Estaba apurando hasta las 10:15 para dormir un poquito. Me acosté a las 5 de la mañana.

A las 11:10 horas se observa a Eufemiano salir del apartamento sito en C/Caídos de la División Azul nº20, 4ºA portando una bolsa verde, dirigiéndose a la cafetería del Hotel Pío XII donde se encontraban MERINO y SAIZ a la espera. Durante la entrevista, se observa cómo FUENTES entrega la bolsa verde a SAIZ.

FUENTES sale del hotel con SAIZ, que porta la bolsa. En su interior se encuentra una caja de cartón con la etiqueta de MRW con destinatario Eufemiano C/Caídos de la División Azul, 20, 4º A, y el teléfono del domicilio en Zaragoza de LABARTA, así como un maletín con un sobre, en cuyo exterior figuraba manuscrito con tinta azul "30.000 E" y "28.000 FR.S", y en cuyo interior contiene esas cantidades en euros y francos suizos. El contenido de la bolsa era de papel de aluminio y una hoja del periódico del 'Heraldo de Aragón' con conservadores de frío y cuatro envases de SYNACTHENE serigrafiados en francés y alemán, supuestamente enviados por LABARTA, según el contenido de las llamadas. La documentación intervenida sobre la participación de SAIZ o de su equipo se refiere a continuación:

El anverso del documento 1 intervenido en la C/Alonso Cano nº53, se estructura en 3 columnas escritas en italiano con fechas determinadas y medicamentos identificados como ACTOVEGIN, albúmina e insulina y unas instrucciones en italiano con referencia a BOTERO y "a los azules".

El documento 105 presenta una estructura similar correspondiente al 2005 con la inclusión en el apartado de ingresos de "INDIVIDUALES"; LYB; OTROS" de lo que se extrae que la referencia LYB correspondería al LIBERTY, pareciendo diferenciar a efectos de pago conceptos como cuota (un fijo establecido), material (que incluiría la medicación) y los premios obtenidos. En esta tabla se agruparían a efectos de valoración de ingresos cuatro números 13, 14, 15, y 16 referenciados por sus apodos como ALCALDE, RH, CÉSAR y VCS, que se identificarían como Marcos SERRANO, Roberto HERAS, individuo sin identificar y Ángel VICIOSO pertenecientes al equipo LIBERTY, hecho que explicaría la valoración de los ingresos. Otro hecho significativo es la anotación de 12.000 euros y el nombre de JANDRO que parece indicar la cantidad a percibir por este colaborador cuyos ingresos no aparecerían antes. Esta anotación concreta a JANDRO en los ingresos a percibir por parte del LIBERTY, lo que significaría que su actividad estaría vinculada al equipo e incluso a la plantilla. El documento 107 incluye referencias a Ignacio (presuntamente LABARTA); incluye gastos y simbología para identificar medicamentos como * y PCH (hormona de crecimiento y parches de testosterona ) asociados a "Verdes" y "Azules". Estas referencias parecen indicar que podría tratarse de los equipos COMUNIDAD VALENCIANA y LIBERTY.

El reverso del documento titulado como 'Previsión 2005' recoge cantidades de medicamentos identificados como parches de testosterona, hormona de crecimiento e IGF-1 correspondientes a "Azules", "Verdes" y "Míos", que se identificarían con KELME, LIBERTY y otros ciclistas que Eufemiano atendería independientemente. Estas referencias a "azules" vuelven a aparecer en los documentos 25, 88, 102 y 103.

El documento 25 se correspondería con un albarán de envío de un paquete de fecha 09/09/2005 por Roberto HERAS a Cristina PÉREZ DÍAZ a la dirección Rafael Calvo nº31 en atestado 99/06 como uno de los domicilios en los que Eufemiano residiría en sus visitas a Madrid y que en la documentación aparece mencionado como "comisaría" por su cercanía a la Dirección General del Cuerpo Nacional de Policía. El 88 se trata de un papel manuscrito con la referencia Fax Nelson en donde se incluye guiones entre los cuales se destacan las referencias a Manolo, a Alfredo, al cual parece dirigirle una misiva para no colaborar más en proyectos deportivos; a Zapatero; a ETB; y "hacer reservas nuevas para los chicos azules y explicarles nueva situación y decirles que cuesta dinero". Zapatero y ETB se identificarían como Michele SCARPONI y ETB como David Etxeberría.

Manolo podría ser Manuel SAIZ; Alfredo, Alfredo CÓRDOVA actual médico del LIBERTY y antiguo médico de FUENTES en el KELME.

El 102 es un sobre con la referencia Azules y la anotación de 4.422 euros y la anotación que incluiría todas las cuentas, menos "2º aparato Dr. Lange". En el reverso del 103 las anotaciones que aparecen referirse a los cinco niveles de almacenaje del arcón frigorífico, se localiza la anotación "LIBERTIS-RH-ALCALDE" con otra anotación de fecha 04/05/04, que se interpreta como una referencia al LIBERTY en relación a las muestras de sangre almacenadas que se corresponderían con HERAS (RH) y SERRANO (ALCALDE). Esta información relativa al LIBERTY se vería complementada con la documentación intervenida en el apartamento sito en la C/Alonso Cano nº53, 5º D. El 23 de mayo se realizó el segundo registro procediéndose a la intervención de efectos y documentación relativas a las actividades presuntamente ilícitas. Entre la documentación destaca una carpeta azul con la serigrafía de LYBERTY SEGUROS TEMA conteniendo documentos 3-36 relativos a las planificaciones ciclistas del 2005 de los corredores del LIBERTY con indicación de las competiciones en las que participaría cada corredor y si fuese titular o reserva. En el documento 3 aparecen los nombres de los corredores: Dariuz BARANOWSKY; Joseba BELOKI; Gianpaolo CARUSO; Alberto CONTADOR; Allan DAVIS; David ETXEBARR Igor GONZÁLEZ DE GALDEANO; Roberto HERAS; Jorg JAKSCHE; Isidro NOZAL; Sergio PAULINHO; Nuno RIBEIRO; Luis León SÁNCHEZ; Michele SCARPONI; Marcos SERRANO y Ángel VICIOSO.

El 24 de mayo se tomó manifestación a SAIZ, director del LIBERTY en calidad de detenido como implicado en el comercio de sustancias dopantes en la cual manifestó que su relación con Eufemiano era personal, pero que tenía conocimiento de que habría tratado a distintos corredores de su equipo. De esta forma, afirmaría que en 2004, HERAS le habría pedido que le llevara Eufemiano, a lo que SAIZ se negaría accediendo en marzo de 2004, intuyendo que esta relación ya existía. SAIZ afirmaría que otros corredores también le habría solicitado que les llevara Eufemiano, como Marcos SERRANO y Ángel VICIOSO. SAIZ habría pedido que Eufemiano se hiciera cargo de preparar a NOZAL a finales del año 2004, concluyendo esta relación con el resultado del hematocrito alto en el control de salud previo a la Dauphiné Liberé. Además reconoce haber realizado consultas sobre los periodos de descanso y de entrenamiento para los corredores en los años 2004, 2005 y 2006.

Sin embargo, la documentación parece indicar que la relación de FUENTES con el LIBERTY iría más allá de los ciclistas mencionados por SAIZ. De esta forma, en el punto cuarto del escrito se localizan referencias al LIBERTY como "azules" y se identifican a los corredores Marcos SERRANO, Michele SCARPONI, Roberto HERAS, Ángel VICIOSO, Jorg JAKSCHE y David ETXEBERRÍA, todos marcados en el doc.3. Los documentos comprendidos entre el 8 y el 29 son calendarios del 2005 de cada uno de los corredores del LIBERTY con las pruebas en las que tomaría parte ese corredor y en el caso de algunos de ellos, distintas anotaciones manuscritas:

-Documento 8 referido a VICIOSO con anotaciones de extracciones y reposiciones con la indicación 31/01/05 "le doy 10xAVR + 1 x IG + 10 PCH = 660 euros me debe", interpretándose como la venta de hormona de crecimiento, IGF-1, parches de testosterona y un producto sin identificar (AVR).

-Documento 9 referido a NOZAL con anotación de extracciones, reposiciones, IGF-1 y EPO. Hay anotaciones manuscritas con referencia de "le doy" IGF-1, hormona de crecimiento, EPO por la referencia a 10.000, supuestamente Unidades Internacionales, a los que se les asocia una cantidad económica de 1.020 euros.

-Doc. 10 referido a HERAS, con programación de consumo de EPO, hormona de crecimiento, IGF-1 y anabolizantes de forma coordinada con el programa de extracciones y reposiciones.

-Doc. 11 referido a René ANDRLE, con la programación de consumo de EPO.

-Documento 13 referido a "EQUIPO + AMA" en el que se anota en varias fechas "IG" (IGF-1).

-Doc. 14 referido a Jan HRUSKA con anotaciones en varias fechas de IGF-1 y EPO y en las fechas comprendidas entre el 11 y 30 de abril se anota "ídem ANDRLE".

-Doc. 15 referido a Jesús HERNÁNDEZ con indicaciones para consumo de EPO y parches de testosterona.

-Documento 16 referido a Igor GONZÁLEZ DE GALDEANO con anotaciones en parte superior para consumo de anabolizantes dos veces por semana, de EPO y una extracción en 10-11 de enero. Se indica "le doy 60.000 pts.+polvos+caps". En este caso y considerando la identificación de "pelas" como unidades internacionales de EPO, se considera que 60.000 pts podría referirse a unidades de EPO.

-Doc. 23 referido a Allan DAVIS con anotaciones para consumo de EPO, hormona de crecimiento e IGF-1.

-Documento 24 referido a Jorg JAKSCHE con anotaciones de un programa de consumo de EPO, anabolizantes, hormona de crecimiento, IGF-1, coordinado con un programa de extracciones, reposiciones y análisis. Anotación del precio de de IGF-1, hormona de crecimiento y un medicamento sin identificar. Respecto a JAKSCHE en el documento 62 se recogen los resultados de análisis clínicos remitidos por fax supuestamente desde los laboratorios del DR. HÜLNLER-HÖRNER.

-Documento 26 referido a Michel SCARPONI con anotaciones de hormona de crecimiento, HMG-LEPORI, parches de testosterona y el calendario de extracciones y reposiciones.

-Documento 27 referido a David ETXEBERRÍA con anotaciones de EPO, IGF-1, hormona de crecimiento y entre interrogantes una referencia a extracciones, reposiciones y análisis.

-Documento 28 referido a Joseba BELOKI con anotaciones de HMG-LEPORI, IGF-1, parches de testosterona, hormona de crecimiento, EPO y anabolizantes en coordinación con la programación de extracciones y reposiciones sanguíneas.

-Documento 29 referido a Igor GONZÁLEZ DE GALDEANO que especifica un presupuesto de 2.100 euros de dos productos entre los que estaría IGF-1 con la referencia "entregado".

En el documento 31 se localizan unas anotaciones con el título "INDIVIDUALIZACIÓN" en el que se identifican a distintos corredores del equipo LIBERTY por sus iniciales: RH (Roberto HERAS), MS (Marcos SERRANO), JB (Joseba BELOKI), IG (Igor GONZÁLEZ), AV (Ángel VICIOSO), JJ (Jorg JAKSCHE), AD (Allan DAVIS), L. (sin identificar), AC (Alberto CONTADOR).

Además aparecen calendarios del 2005 numerados del 53 al 61 y del 72-75 referentes a corredores con el membrete del LIBERTY con indicación de las pruebas deportivas en las que tomaría parte cada uno de ellos, reflejándose en los documentos 55 (CARUSO) y 58 (KOLDO GIL) referencias a "IDEM ANDERLE", cuya programación (doc. 11) se indicaba el consumo de EPO.

En el documento 81 se localiza una referencia a "QUEDAR CON MANUELO - Circular UCI -Hasta donde puede llegar JANDRO- Habitaciones Alemania y Francia-Explicar mi opinión sobre situación Alberto".

El nombre de MANUELO, que había sido relacionado en distinta documentación con Eufemiano, se identifica por medio del doc.-34 en el que sobre un calendario del 2006 aparece este nombre anotado el 15 de mayo que como se reflejó se citó con SAIZ en el Hotel PÍO XII.

El documento 92 es una revista del Tour 2005 entre cuyas páginas se encuentran documentos comprendidos entre el 93 y 102. En la página 2 se recogen las etapas del Tour 2005 con anotaciones en las que aparece: 1ª etapa - HM; 2ª etapa - I3 y TGN; 3ª - TGN y PCH; 4ª etapa - HM; 6ª etapa - R + Vitamina E + I3; 8ª etapa - PCH; 9ª etapa - 13; descanso - TGN; 10ª etapa - PCH; 11ª etapa - PCH; 12ª etapa - HM + I3; 13ª etapa - TGN; 14ª etapa - PCH; 15ª etapa - I3 + TGN; 17ª etapa - TGN; 18ª etapa - PCH.

Los medicamentos se interpretarían como: HM como HMG - LEPORI; TGN como TRIG PCH como parches de testosterona; 13 como insulina, todos intervenidos en diferentes cantidades en los registros practicados el 23 de mayo.

En esta misma página se observan anotaciones como: "TENGO QUE LLEVAR EL DÍA 7 15 PARCHES AZULES". Esta referencia a azules ya había sido interpretada como referencia al equipo LIBERTY. El 91 contiene anotaciones sobre tareas a realizar por Eufemiano en relación con determinados colaboradores con los apartados "TEMAS ALBERTO" y "MANOLO".

Respecto a temas relacionados con Alberto LEÓN HERRANZ se anotan los resultados de la analítica de ZAPATERO (Michele SCARPONI) y una serie de anotaciones: "Medicación pte. De darle; programa Giro (cosas y días); programa Tour (los de Romandía); explicarle cita con Manos pequeñas; albúmina y datos ZAPATERO; explicarle función futura a JANDRO; ¿Cómo están las cuentas de la medicación entregada?".

Respecto a los temas relacionados con MANOLO, supuestamente SAIZ, director del LIBERTY, se destacan algunas anotaciones: lista de hoteles Giro y Tour; programa de carreras que viene de Romand tema JANDRO tema GURI (entrenos) + vuelo a Hannover.

OCTAVO

En el punto tercero del escrito se identificaba a distintos corredores sancionados por positivos en controles antidóping. Los dos primeros serían Tyler HAMILTON y Santi PÉREZ ambos del PHONAK y sancionados por positivo en control antidóping en el año 2004 por transfusión sanguínea homóloga.

Tyler HAMILTON (número 11 y apodo 4142) según el documento de existencias del arcón frigorífico del año 2004 (doc. 114) y con los documentos 70, 73, 75, 76 y 125 del registro de la C/ Caídos de la División Azul nº 20 y que se corresponderían con calendarios de noviembre a octubre del año 2005 y la administración de medicamentos y programación de extracciones/reposiciones sanguíneas. Santi PÉREZ (número 6 y apodo SANTI -P) según el documento de existencias del arcón frigorífico del año 2004 (doc. 114) y con los documentos 111 y 126 sobre pagos del ciclista y administración de fármacos y extracciones/reposiciones sanguíneas. En el atestado 99/06 se mencionaba la relación de Álvaro PINO, director deportivo del PHONAK entre 2000 y 2004, y Eufemiano FUENTES, quienes habrían coincidido en el KELME (hoy COMUNIDAD VALENCIANA) de 1996 a 1999, desempeñando los puestos de director deportivo y jefe médico. Se refería que PINO habría sido cesado a finales del año 2004 y tras los positivos de HAMILTON y PÉREZ declarando públicamente que "decidió dotar al equipo de una nueva dirección hacia un futuro duradero, seguro, exitoso y convincente desde el punto de vista ético".

Durante la investigación se identificaron a otros corredores del PHONAK, como BOTERO y los hermanos GUTIÉRREZ CATALUÑA. BOTERO habría sido identificado el 4 de mayo a las 15:10 horas saliendo del bloque de viviendas sito en C/ Caídos de la División Azul nº 20 de Madrid portando una bicicleta de carreras, estando allí en actitud de espera. A las 15:30 horas se observa a FUENTES salir de C/ Caídos de la División Azul nº 20 junto a LABARTA para dirigirse a los laboratorios de análisis clínicos sitos en C/ Zurbano nº92, hasta donde les sigue BOTERO. A las 15:45 horas accederían FUENTES, LABARTA y BOTERO a los laboratorios. A las 16:20 horas, sale BOTERO y se dirige a una cafetería, sentándose a comer, estando presumiblemente en ayunas hasta esa hora. En el punto primero se habría relacionado a BOTERO con muestras sanguíneas con fecha de extracción 4 de mayo, permitiendo implicar a BOTERO en la realización de autotransfusiones y relacionándose en las reseñas de las existencias del arcón frigorífico de los años 2004 y 2006, primero como número 3 y luego como 4 y el pseudónimo SANSONE o SANSÓN.

En el punto segundo se hablaba de programaciones de administración de fármacos y extracciones/reposiciones de los años 2002 y 2003 de BOTERO. En el sexto se incluían conversaciones entre FUENTES y BOTERO relativas a su tratamiento médico para el Tour, identificando mediante argot EPO y extracciones/reposiciones sanguíneas.

En otras conversaciones telefónicas incluidas en ese punto sexto entre FUENTES y Yolanda se refieren al tratamiento de BOTERO incluyendo el consumo de insulina (I3). En los documentos 30 y 32 del registro de la C/Alonso Cano nº53 se recoge una tabla en la que se relacionan a corredores identificados por abreviaturas con productos, los cuales son referidos como VINO, NIÑO, IGNACIO, PCH y en las tres columnas finales, el precio pagado por cada una de ellas y la fecha del pago. BOTERO aparecería en ambos documentos en un total de tres veces relacionándosele con los productos VINO y NIÑO. El significado de estos códigos sería respectivamente sangre/hematíes y hormona de crecimiento.

En el registro del domicilio de LABARTA en la Avda. Ilustración 35 -156 de Zaragoza se localiza en el interior la asociación a este corredor del número 4 y la programación de medicamentos y extracciones/reposiciones, incluyendo anabolizantes, EPO, HMG -LEPORI, insulina y hormona de crecimiento.

Por otra parte, José Enrique GUTIÉRREZ CATALUÑA se identificaba en el punto segundo como un cliente de Eufemiano, identificándose por medio de las llamadas el 13 de mayo a las 20:02 horas y el 14 de mayo a las 21:46 horas mantenidas entre LABARTA y FUENTES. La documentación intervenida, así como las muestras de sangre y plasma relacionan a GUTIÉRREZ CATALUÑA con el número 12 y los apodos GUTI o CATALÁN (puntos segundo y cuarto). De la misma forma se localizan programaciones de administración de fármacos y extracciones/reposiciones que en GUTIÉRREZ CATALUÑA se corresponderían con 2004 y 2005.

En los documentos 30 y 32 del registro de la C/ Alonso Cano nº53 se recoge una tabla en la que se relacionan a corredores con productos suministrados, referidos como VINO, NIÑO, IGNACIO, PCH y en las tres columnas finales el precio pagado por cada una de ellas y la fecha del pago. GUTIÉRREZ (GUTI) aparecería referenciado en el documento 32 relacionándose con el producto Ignacio, que antes habría sido interpretado como IGF-1, observándose la anotación de pendiente de pagar 300 euros en la fecha 03/05/05.

Por otra parte, en el registro del domicilio de LABARTA en Zaragoza se localiza en el interior de la carpeta nº 24 asociada a GUTIÉRREZ la identificación con el número 12 y la programación de administración de medicamentos y extracciones/ reposiciones, con anabolizantes, EPO, HMG-LEPORI, insulina y hormona de crecimiento correspondiendo una de ellas a 2006 y la segunda no pudiéndose identificar la temporada. Su implicación se deriva de la práctica de la intervención telefónica y las vigilancias de Eufemiano.

El 22 de mayo a las 16:37 h. FUENTES recibe un SMS de LABARTA: "Hazme un favor. Dile a Nacho Guti que me llame al número que acaba en 4762 a partir de las 21:15 que es cuando llegó a Madrid. Gracias".

Posteriormente a las 16:37 h. FUENTES recibe llamada de LABARTA en la que se refiere a la entrega de hematíes congelados que presentarían un color anaranjado.

-FUENTES: Esta noche irá a recoger el zumo de naranja del hermano.

-LABARTA: Le comenta que le llame a partir de las 21:30 peninsulares y lo hará al número que ellos saben.

A las 00:20 horas del 23 de mayo se observa a FUENTES salir en vehículo y dirigirse a la calle José Abascal, donde estaciona. Se identifica a Ignacio GUTIÉRREZ CATALUÑA que se dirige al vehículo de FUENTES portando una mochila negra, para subirse en él. Ambos permanecen en el interior del vehículo un cuarto de hora. A las 00:44 h. GUTIÉRREZ sale del mismo con la mochila abandonando el lugar, pudiendo presumirse que se habría realizado la entrega de "zumo de naranja".

El hermano mencionado por LABARTA y FUENTES puede ser José Enrique GUTIÉRREZ CATALUÑA, en ese momento disputando en el Giro de Italia 2006. Ignacio GUTIÉRREZ CATALUÑA habría sido identificado por MANZANO en sus declaraciones de la RFEC como el compañero del KELME que le entregaría durante la Vuelta a Portugal 2003 un paquete de hormona de crecimiento GENETORM, que se le dio en la clínica de un médico del equipo. En la manifestación que prestó el referido ciclista, al ser preguntado por el contenido del paquete, negó tener conocimiento de que se tratase de hormona de crecimiento. Por tanto, y según lo expuesto, la presente investigación permitiría relacionar a cinco corredores del PHONAK, incluyendo HAMILTON y PÉREZ, relacionados con prácticas dopantes.

Por otra parte, hay que destacar el doc. 102, en el que se recoge el listado de hoteles donde se alojaría el director del PHONAK del 29-6-05 y 14-07-05. Este documento y el hecho del elevado número de corredores del equipo que se relacionan con los tratamientos de FUENTES, indicaría la existencia de una relación entre FUENTES y el PHONAK, o al menos con parte de la plantilla.

NOVENO

En el punto primero se refieren los números y apodos empleados, entre las que se localizaba el número 1 asociado al nombre de JAN. En el punto cuarto se mencionaba el documento 65 del registro de la C/ Caídos de la División Azul nº 20, donde figuraría el encabezamiento de la sociedad BIOMEDISPORT CANARIAS S.A., administrada por Eufemiano y en su reverso un listado de "colaboradores y participantes en el festival que tiene lugar en el mes de mayo" entre los que se encontraría JAN ULLRICH. Otras referencias al nombre de JAN asociado al número 1 se localizarían en los documentos 32 del registro de la C/ Alonso Cano nº 53 en los que se recoge una tabla en la que se relacionan a corredores con productos suministrados por el grupo de FUENTES, referidos como VINO, NIÑO, IGNACIO y PCH y en las tres columnas finales el precio pagado por cada una y la fecha del pago. JAN aparecería referenciado en el doc. 32 cuatro veces relacionándosele con VINO, NIÑO, IGNACIO y PCH. El significado de estos códigos sería sangre/hematíes, hormona de crecimiento, IGF-1 y parches de testosterona, siendo 2.970 euros a lo que habría que sumar la referencia a "polvos". Considerando estos datos se revisan las conversaciones de FUENTES, localizando llamadas y SMS traducidos del italiano:

-El 17 de mayo a las 23:37 horas, FUENTES recibe SMS: "Amigo, ¿cuándo charlamos un rato? Rudicio".

-El 18 de mayo, a las 12:20 horas, recibe una llamada de Rudicio. FUENTES apunta que necesita las fechas para junio. Rudicio le explica que necesita hablar con él de un asunto muy urgente. FUENTES le dice que le llamará por la tarde. Rudicio dice que esta tarde tiene "cronómetro". FUENTES pide que le llame al finalizar el mismo.

-A las 20:15 h., FUENTES recibe otra llamada de Rudicio, quien comenta que una tercera persona ha ganado. Ese día ULLRICH gana la crono del Giro, por lo que se considera al alemán la tercera persona es él.

-El 20 de mayo, a las 10:44 h., FUENTES llama a Rudicio, que luego le llama desde otro número de Bélgica. Le comenta que ha hablado con una tercera persona en el bus y que está interesado en algo, aunque sea la mitad. Considerando a la tercera persona ULLRICH, parece claro que la referencia a la conversación en el bus podría referirse al autobús del T-MOBILE y que, el identificado como Rudicio sería una persona del entorno del equipo. Estos datos suponen que Rudicio sería Rudy PEVENAGE, director del T-MOBILE, que acompaña al alemán durante los últimos años de su carrera.

Por otra parte, se identificó a ÓSCAR SEVILLA, que habría visitado el piso de C/ Caídos de la División Azul nº 20 en fecha 13 de mayo, teniendo asignado el número 5 y sería identificaría en programaciones de fármacos y extracciones 7 reposiciones con las siglas SVQ o SEVILLANO, como se refirió en los puntos anteriores.

DÉCIMO

En los puntos anteriores se ha procedido a informar a V.I. de las práctica realizadas por el grupo de FUENTES en relación con el incremento del rendimiento deportivo en competición, lo que conllevaría la planificación del entrenamiento físico, del consumo de especialidades farmacéuticas de distintos orígenes, el control analítico de deportistas y, en algún caso y de forma restringida, la práctica de transfusiones sanguíneas. Considerando lo recogido en la legislación administrativa del deporte, se informa a V.I. de las identificaciones e implicaciones detectadas hasta la fecha de deportistas y equipos que habrían contratado los servicios de FUENTES y MERINO, al objeto del incremento de su rendimiento en competición.

Por todo ello, SOLICITO, informar de estos extremos a las Autoridades Administrativas competentes, representadas en este caso por el Consejo Superior de Deportes, al objeto de que proceda, a iniciar el procedimiento administrativo y, en su caso, la adopción de medidas cautelares que se recojan en la actual legislación. Lo que se participa a V.I. para conocimiento y efectos que se estimen oportunos.

El Teniente Jefe de Sección.