Tuesday, May 16, 2006

Die Kinder von Chinatown


An der Shuan Wen School werden arme Einwandererkinder zu den Trägern der globalen Gesellschaft ausgebildet




Der Raum Nummer 114 in der Public School 184 an der New Yorker Lower East Side ist auf den ersten Blick ein Klassenzimmer wie jedes andere. Nur wenn man genau hinschaut, merkt man, dass hier alles ein wenig anders ist. Die Gesichter der 20 Kinder im Vorschulalter, die gerade auf einer Matte sitzen und gemeinsam mit ihrer Lehrerin ein Lied singen, weisen eine ungewöhnliche rassische Verteilung auf – die meisten hier sind asiatisch oder Schwarz, nur einige wenige sind weiß. An der Wand hängt eine große Tafel mit Abbildungen von Gegenständen – eine Kuh, ein Messer, ein Lastwagen. Darunter hängt jeweils in DinA4 Große das chinesische Schriftzeichen dafür. Die englische Vokabel hingegen ist nirgends nachzuschauen.

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