Tuesday, March 21, 2006

Francis Fukuyama: Abschied von den Neokonservativen

Francis Fukuyama hat eine Affinität zu Prozessen, die nicht umkehrbar sind. Es ist ein schon beinahe teutonischer Hang zum Fatalen, der den Vordenker der amerikanischen neokonservativen Bewegung auszeichnet. Seinen Namen machte sich Fukuyama 1992 mit dem Bestseller „The End of History and the Last Man“, dem der deutsche Verlag den zugespitzten Titel „Das Ende des Menschen“ gab. Jetzt macht Fukuyama in den USA mit einem Aufsatz von sich Reden, der wieder ein Ende proklamiert: „Nach dem Neokonservativismus“ hieß sein Elaborat in der New York Times Ende Februar - nicht weniger als ein Abgesang auf die neokonservative Bewegung. Vergangene Woche erschien der Aufsatz in Buchform unter dem Titel „America at the Crossroads“ – Amerika am Scheideweg.

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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,407074,00.html